
Konzerte / Konzert
Sächsische Mozartgesellschaft
Chemnitz, Hartmannstraße 7 c
- Hamburg Tango Trio
- Horn-Workshop
- Hubertusmesse und Hubertusmahl
- Georg Göhler und die Waldenburger Tafelrunde
- Jitka Čechová
- Ping Pong Rouge
- La noche del Tango
- FASZINATION MUSICAL
- Duo Tangopianissimo
- Con spirito
- Neujahrskonzert mit Christian Steyer
- Veranstalter von Konzerten, Wettbewerben und dem Sächsischen Mozartfest

Konzerte / Orchester
Robert-Schumann-Philharmonie
Chemnitz, Theaterstraße 3
- 2. Sinfoniekonzert: Lebensweisen
- Hauptsache Musik!
- Sonderkonzert: Im Klang #1
- 3. Sinfoniekonzert: See the Unseen
- Babykonzert: Kling, Klang - Musik von Anfang an
- 2. Familienkonzert: Fließende Töne
- 1. Kammermusikabend
- Sonderkonzert: Budapest Festival Orchestra
- Klasse Klassik!: Vivaldi Beats
- 4. Sinfoniekonzert: Die Nacht vor Weihnachten
- Klasse Klassik!: Christmas Concert
- Sonderkonzert: Konzert zum Jahreswechsel
- Sonderkonzert: Einmal um die Welt
- 2. Kammermusikabend
- 5. Sinfoniekonzert: Nordlichter
- Sonderkonzert: Viva la musica!
- 3. Kammermusikabend
- 6. Sinfoniekonzert: Auferstehung
- Sonderkonzert: Raum für Resonanz
- 4. Kammermusikabend
- Sonderkonzert: Im Klang #2
- Sonderkonzert: Synth Happens
- 7. Sinfoniekonzert: Klanggemälde
- 3. Familienkonzert: Der Zauberlehrling
- 5. Kammermusikabend
- 8. Sinfoniekonzert: Meditationen
- 4. Familienkonzert: Die vier Jahreszeiten
- 6. Kammermusikabend
- 9. Sinfoniekonzert: Himmlische Klänge
- Die Robert-Schumann-Philharmonie gehört zu den traditionsreichsten Orchestern Deutschlands.

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Im Klang #2
Robert-Schumann-Philharmonie
Benjamin Reiners, Dirigent Robert-Schumann-Philharmonie Georges Bizet: Sinfonie Nr. 1 C-Dur Franz Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 Unvollendete Die zweite Ausgabe des neuen Konzertformates der Robert-Schumann-Philharmonie mit Rundum-Klanggenuss in der Carlowitz-Saal-Arena bietet Berühmtes und Seltenes. Franz Schuberts Sinfonie Nr. 7 blieb unvollendet. Die wahren Gründe dafür liegen bis heute im Dunklen, aber der Beliebtheit des Werkes hat das keinen Abbruch getan. Relativ unbekannt dagegen ist die Sinfonie Nr. 1 von Georges Bizet. Er schrieb diese zauberhafte Komposition im Alter von 17 Jahren, versteckte sie aber lange Zeit in seinem Schreibtisch und noch immer wissen die Wenigsten, dass es vom Carmen-Komponisten auch Sinfonisches zu entdecken gibt.
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Raum für Resonanz
Robert-Schumann-Philharmonie
Benjamin Reiners, Dirigent Kammerorchester der Robert-Schumann- Philharmonie Konzert für Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und Betreuungspersonen Musik gilt als Schlüssel zur Seele. Gerade Menschen, die an einer Demenzerkrankung leiden, können durch die Kraft der Musik und ihre belebende Wirkung auf Körper und Geist eine besondere Verbindung zu ihren Emotionen und Erinnerungen herstellen. Für Angehörige und Betreuungspersonen kann das gemeinsame Erleben von Musik dabei helfen, den Alltagsstress zu durchbrechen und neue Erlebnisse der Nähe und Freude zu schaffen. Das moderierte Konzert in entspanntem Ambiente dauert ca. eine Stunde und bietet eine schöne Zusammenstellung aus bekannten klassischen Orchesterstücken. An einigen Stellen wird es auch Gelegenheit zum Mitsingen geben. Ab einer Stunde vor Beginn können Sie in aller Ruhe im Raum ankommen und sich bei Kaffee und Kuchen auf das Konzert einstimmen.
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Viva la musica!
Robert-Schumann-Philharmonie
Schüler:innen und Pädagog:innen der Städtischen Musikschule Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie Konzertprojekt der Robert-Schumann-Philharmonie und der Städtischen Musikschule Chemnitz „Viva la musica!“ – „Es lebe die Musik!“. Zum gleichnamigen Konzert, welches seit 2011 regelmäßig stattfindet, kommen Schüler:innen der Städtischen Musikschule und Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie zusammen, um ihrer großen Leidenschaft für die Musik Ausdruck zu verleihen und die wunderbare und langjährige Partnerschaft zwischen den Institutionen zu feiern. Längst ist es zu einer liebgewonnenen Tradition geworden, dass sich der musikalische Nachwuchs von den Profis einiges abschauen kann und sich wiederum die „alten Hasen“ von dem Enthusiasmus und der Energie der jungen Musiker:innen gerne anstecken lassen.
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Einmal um die Welt
Robert-Schumann-Philharmonie
Benjamin Reiners, Dirigent und Moderation Robert-Schumann-Philharmonie Nichts Geringeres als eine musikalische Weltreise plant Generalmusikdirektor Benjamin Reiners gemeinsam mit der Robert-Schumann-Philharmonie als schwungvollen Start ins neue Jahr. Seien Sie dabei und erkunden Sie mit der gutgelaunten Reisegruppe stürmische Meere, sonnige Inseln, grandiose Bauwerke, üppige Landschaften, verträumte Sehnsuchtsorte und erfahren Sie dabei Spannendes über Traditionen, Kulinarik und die Lebensgewohnheiten der Menschen.
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Konzert zum Jahreswechsel
Robert-Schumann-Philharmonie
Maraike Schröter, Sopran Marlen Bieber, Alt David Sitka, Tenor Jakob Ewert, Bass Opernchor der Theater Chemnitz Singakademie Chemnitz Universitätschor der TU Chemnitz Benjamin Reiners, Dirigent Robert-Schumann-Philharmonie Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Die neunte Sinfonie des großen Sinfonikers Ludwig van Beethoven führt nicht nur aus düsteren Dissonanzen hin zu festlichem Jubel, sondern auch an vielen Orten dieser Welt vom alten in das neue Jahr! Auch in Chemnitz laden die grandiosen Orchesterklänge und die eindrücklichen gesungenen Worte der Ode An die Freude wieder dazu ein, sich zum Jahreswechsel auf das Wesentliche zu besinnen: Lebensfreude, Dankbarkeit und eine Hoffnung, die sich auch in den schwersten Zeiten nicht auslöschen lässt.
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Budapest Festival Orchestra
Robert-Schumann-Philharmonie
Renaud Capuçon, Violine Iván Fischer, Dirigent Budapest Festival Orchestra Fanny Hensel: Morgengruß aus Gartenlieder op. 3 Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-Moll op. 64 Richard Strauss: Josephs Legende Handlung in einem Aufzug Libretto von Harry Graf Kessler und Hugo von Hofmannsthal Mit der Gründung des Budapest Festival Orchestra im Jahr 1983 erfüllten sich Iván Fischer und der 2016 verstorbene Pianist und Dirigent Zoltán Kocsis einen Traum. Seit Jahren wird es zu den zehn weltweit besten Orchestern gezählt. Für seine Aufnahmen gewann es zweimal den hochangesehenen Jahrespreis des britischen Fachmagazins Gramophone, einmal war das Orchester für den Grammy nominiert. 2022 wählten die Gramophone-Leser:innen das Budapest Festival Orchestra zum »Orchester des Jahres«. Seit August 2024 ist Iván Fischer auch Musikdirektor des Jugendorchesters der Europäischen Union, des European Union Youth Orchestra (EUYO). In Chemnitz gastiert das Orchester mit einem Programm aus Werken von Fanny Hensel, Felix Mendelssohn Bartholdy und Richard Strauss. Als Solist konnte der renommierte französische Geiger Renaud Capuçon gewonnen werden.
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Im Klang #1
Robert-Schumann-Philharmonie
Benjamin Reiners, Dirigent Robert-Schumann-Philharmonie Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie C-Dur KV 551 Jupiter-Sinfonie Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 Klassische Das neue Konzertformat der Robert-Schumann-Philharmonie lädt Sie zu einem besonderen Erlebnis ein: Genießen Sie im Carlowitz-Saal, wie in einer Arena rund um die Musiker:innen herum und auch mitten unter ihnen sitzend, den Klang der Musik aus nächster Nähe! Für das Premierenkonzert hat der neue Generalmusikdirektor Benjamin Reiners mit Wolfgang Amadeus Mozarts Jupiter-Sinfonie, die als gewaltiger Schlusspunkt unter Mozarts umfangreichem sinfonischen Schaffen steht, und Sergej Prokofjews Sinfonie Nr. 1, in der er an klassische Vorbilder anknüpfte, Publikumsfavoriten des Orchester-Repertoires ausgewählt.
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Feiern mit Beethoven!
Robert-Schumann-Philharmonie
Benjamin Reiners, Dirigent Robert-Schumann-Philharmonie Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 Die deutsche Wiedervereinigung und das Ende des Eisernen Vorhangs glich für viele Menschen einem kaum fassbaren Glück, nahezu einem Wunder. Die Robert-Schumann-Philharmonie würdigt einen der wichtigsten Tage der deutschen Geschichte mit einer besonderen Aufführung von Beethovens siebter Sinfonie. Wagner bezeichnete das Werk als tönendes Porträt einer neuen Menschheit, für Beethoven selbst war die Siebte ein Symbol der Befreiung: Ihre Uraufführung fand 1813 kurz nach der Völkerschlacht und dem Sieg über Napoleon in Leipzig statt. Im Jahr 2025 erinnert uns das festliche Werk mit seinen energiegeladenen Tanzsätzen daran, dass die Freiheit und Einheit unseres Landes ein wertvolles Gut sind, für das wir nicht dankbar genug sein können. Lassen Sie uns gemeinsam feiern!
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Christmas Concert
Robert-Schumann-Philharmonie
Libor Šíma, Saxophon Frank Dupree Trio: Frank Dupree, Klavier Jakob Krupp, Bass Meinhard „Obi“ Jenne, Drums Frank Dupree, Leitung Kammerorchester der Robert-Schumann-Philharmonie Christmas Jazz-Songs sowie Werke von George Gershwin, Nikolai Kapustin, Dmitri Schostakowitsch und Peter Tschaikowsky In diesem Konzert der Reihe Klasse Klassik! swingen sich Frank Dupree und sein Jazz-Trio gemeinsam mit dem Saxophonisten Libor Šíma und den Philharmoniker:innen im Industriemuseum auf die Weihnachtszeit ein. Der Ausnahmekünstler Dupree begeisterte das Chemnitzer Publikum bereits mehrfach mit seinem brillanten Spiel sowie mit Programmen, bei denen Jazz und klassische Musik eine wunderbare Symbiose eingehen. Diesmal stehen neben verschiedenen Christmas Jazz-Songs auch Kompositionen und Bearbeitungen für Jazz-Besetzung und Kammerorchester wie George Gershwins berühmte Rhapsody in Blue, Dmitri Schostakowitschs mitreißende erste Jazz-Suite, Nikolai Kapustins brillante Konzert-Rhapsodie op. 25 und Tschaikowskys Nussknacker-Suite auf dem Programm.
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Vivaldi Beats
Robert-Schumann-Philharmonie
Hartmut Schill, Leitung Kammerorchester der Robert-Schumann-Philharmonie Solokonzerte von Antonio Vivaldi treffen auf Hip-Hop made in Chemnitz Bei diesem Konzert der Reihe Klasse Klassik! lädt Konzertmeister Hartmut Schill zu einer besonderen Session mit Vivaldi-Solokonzerten und Hip-Hop made in Chemnitz ins AJZ – das Alternative Jugendzentrum Chemnitz – ein. Antonio Vivaldi hat mehr als 500 Solokonzerte für verschiedene Instrumente und Instrumentenkombinationen geschrieben, eins virtuoser als das andere! Einige davon werden in diesem Konzert ganz klassisch von den Solist:innen und dem Kammerorchester der Robert-Schumann-Philharmonie dargeboten. Dass die inzwischen rund 300 Jahre alten Stücke immer noch faszinieren, wird sich zeigen, wenn junge Menschen aus der Chemnitzer Hip-Hop-Szene Vivaldi-Rhythmen aufgreifen und auf ihre Weise zu neuen, besonderen Musikkunstwerken werden lassen.
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Slam Symphony II
Robert-Schumann-Philharmonie
Dalibor Markovic, Poet Sulaiman Masomi, Poet Tanasgol Sabbagh, Poetin Lutz de Veer, Dirigent Robert-Schumann-Philharmonie Poetry Slam trifft Sinfonik Nach der überaus erfolgreichen Premiere des Konzertes Slam Symphony 2024 gibt es nun eine neue Ausgabe mit drei der bekanntesten Vertreter:innen der deutschsprachigen Poetry-Slam-Szene – diesmal in der Marianne-Brandt-Oberschule Chemnitz. Der Abend verspricht eine Abenteuerreise in die Welt der Worte, der Töne und der unerhörten Wort-Ton-Kombinationen. Da wird um die Gunst des Publikums gebuhlt, Musik in Buchstaben zerlegt und neu kombiniert, es werden die Gattungen gemixt und die Fantasie angestachelt. Das gesprochene Wort tritt in Dialog mit klassischer Musik. Orchestrale Musik trifft auf moderne Sprachkunst und erschafft in einem Zusammenspiel von Musik und Poesie eine neue Kunstform: die Slam Symphony. Dalibor Marković, Sulaiman Masomi und Tanasgol Sabbagh lassen sich zusammen mit der Robert-Schumann-Philharmonie unter der Leitung von Benjamin Reiners auf dieses Experiment ein. Lassen Sie sich ebenso darauf ein und vor allem: Lassen Sie sich überraschen!
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Klasse Klassik!:
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Take the Brass Train II
Robert-Schumann-Philharmonie
Blechbläser der Robert-Schumann- Philharmonie Ein festlich-unterhaltsames Programm mit Blechbläsermusik der verschiedensten Epochen und Stilrichtungen Die Blechbläser der Robert-Schumann-Philharmonie starten im Schauplatz Eisenbahn mit Volldampf in die neue Saison und bieten ein festlich-unterhaltsames Programm mit Blechbläsermusik der verschiedensten Epochen und Stilrichtungen. Seit mehr als 20 Jahren konnte sich dieses Ensemble, dessen Mitglieder hauptsächlich aus den Musikhochschulen Leipzig und Dresden hervorgegangen sind, auf wunderbare Weise zusammenspielen und so zu einem farbenreichen, einfühlsamen und ausgereiften Klang finden, der maßgeblich durch die umfangreiche Beschäftigung mit den Werken Richard Wagners geprägt wurde.
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7. Sinfoniekonzert:
7. Sinfoniekonzert:
Klanggemälde
Robert-Schumann-Philharmonie
Marianna Shirinyan, Klavier Robert-Schumann-Philharmonie Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 21 C-Dur KV 467 Modest Mussorgski: Bilder einer Ausstellung, Fassung für Orchester von Maurice Ravel Ein Gnom, ein altes Schloss, tanzende Küken in ihren Eierschalen, die Hexe Baba Jaga und das große Tor von Kiew – all das kommt in Modest Mussorgskis Komposition Bilder einer Ausstellung vor, die er1874, inspiriert durch zeitgenössische Gemälde, für Klavier schrieb. In der Orchesterversion von Maurice Ravel trat das Werk 1922 seinen Siegeszug um die Welt an, ein Erfolg auch für Ravel, der die Qualität seiner eigenen Kompositionen gern mit einer gewissen Koketterie herunterspielte: „Ich habe nur ein Meisterwerk gemacht, das ist der Boléro, leider enthält er keine Musik.“ Mit der Suite Le Tombeau de Couperin wollte er der französischen Barockmusik und einem ihrer bekanntesten Vertreter, François Couperin, ein Denkmal setzen. Weltruhm sicherte sich auch Wolfgang Amadeus Mozart mit dem Klavierkonzert Nr. 21, über das der sonst stets überkritische Vater bewundernd urteilte: „… ein herrliches Concert! Ich hatte das Vergnügen, alle Abwechslungen der Instrumente so vortrefflich zu hören, dass mir vor Vergnügen die Thränen in den Augen standen.“ In Chemnitz wird es interpretiert von der armenischen Pianistin Marianna Shirinyan. Einführung 45 min vor Konzertbeginn
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6. Sinfoniekonzert:
6. Sinfoniekonzert:
Auferstehung
Robert-Schumann-Philharmonie
Vera-Lotte Boecker, Sopran Paula Meisinger, Alt Opernchor der Theater Chemnitz Extrachor der Theater Chemnitz Benjamin Reiners, Dirigent Robert-Schumann-Philharmonie Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll Auferstehung für großes Orchester, Sopran- und Altsolo und gemischten Chor Die zweite Sinfonie von Gustav Mahler zählt zu den spektakulärsten Werken der Orchesterliteratur. Er knüpfte damit bewusst an Beethovens Neunte an und bekannte sich sowohl zu dessen Verständnis der Gattung Sinfonie, die über das rein Musikalische weit hinausging, als auch zur Einbeziehung der menschlichen Stimme als „Instrument“. Die Zweite, in der er den Weg eines Helden „per aspera ad astra“ (durch Nacht zum Licht) darstellen wollte, der Leben, Tod und Auferstehung umfasst, verhalf ihm zum Durchbruch als Komponist und blieb zu seinen Lebzeiten die meistgespielte seiner Sinfonien. Kein Wunder – das spezifisch „Monumentale“, der bis dahin unerreichte Aufwand an instrumentalen und vokalen Kräften, die musikalisch-thematische Dichte sowie die menschheitsumfassende Thematik und inhaltliche Entwicklung faszinierten die Zuhörer:innen schon damals und machten diese Sinfonie zum Prototyp dessen, was Mahler später meinte, als er an Natalie Bauer-Lechner schrieb: „Eine Sinfonie heißt mir eben: mit allen Mitteln der vorhandenen Technik eine Welt aufbauen.“ Einführung 45 min vor Konzertbeginn
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5. Sinfoniekonzert:
5. Sinfoniekonzert:
Nordlichter
Robert-Schumann-Philharmonie
Hartmut Schill, Violine Leslie Suganandarajah, Dirigent Robert-Schumann-Philharmonie Hugo Alfvén: Schwedische Rhapsodie Nr. 1 op. 19 Mittsommerwache Geirr Tveitt: Konzert für Hardangerfiedel und Orchester Nr. 2 op. 252 Drei Fjorde Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 Schottische Das fünfte Sinfoniekonzert lädt zu einer musikalischen Reise durch die Landschaften des hohen Nordens ein. In seiner Rhapsodie zeichnet der schwedische Komponist Hugo Alfvén mit Tanzrhythmen und schwelgerischen Volksweisen das stimmungsvolle Bild einer ländlichen Sommernacht. Der norwegische Pianist und Komponist Geirr Tveitt sammelte über 1.000 Volksweisen und verarbeitete sie musikalisch. Für die Hardangerfiedel, die seit Jahrhunderten die Musik Südwest-Norwegens prägt, schrieb er das Solokonzert Drei Fjorde, für das Hartmut Schill, Konzertmeister der Robert-Schumann-Philharmonie, die Violine gegen das traditionelle nordische Streichinstrument eintauscht. Die Inspiration zu seiner dritten Sinfonie fand Mendelssohn auf einer Schottlandreise. Vor allem die stürmische Natur und die geheimnisvollen Ruinen zogen den damals Zwanzigjährigen in ihren Bann. Dirigiert wird das Konzert von Leslie Suganandarajah, dem jungen Musikdirektor des Salzburger Landestheaters, der auf Opern- und Konzertpodien gleichermaßen für seine sprühende Energie geschätzt wird. Einführung 45 min vor Konzertbeginn
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4. Sinfoniekonzert:
4. Sinfoniekonzert:
Die Nacht vor Weihnachten
Robert-Schumann-Philharmonie
Akiho Tsujii, Sopran Christian Schmitt, Orgel Benjamin Reiners, Dirigent Robert-Schumann-Philharmonie Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 BWV 1048 Francis Poulenc: Konzert für Orgel, Streicher und Pauke Samuel Barber: Toccata festiva op. 36 für Orgel und Orchester Engelbert Humperdinck: Weihnachten Nikolai Rimski-Korsakow: Suite aus der Oper Die Nacht vor Weihnachten Vorweihnachtlich-festliche Musik steht auf dem Programm dieses Sinfoniekonzertes, das mit Johann Sebastian Bachs drittem Brandenburgischen Konzert eingeleitet und bei dem als besonderes Highlight die große Orgel der Stadthalle zu erleben sein wird. 1976 durch die Orgelbaufirma Jehmlich aus Dresden geschaffen, verfügt diese über eine faszinierende Palette an Klangfarben – genau richtig für den Organisten Christian Schmitt. Er gehört seit langem zu den weltweit gefragtesten Künstlern seiner Zunft und tritt regelmäßig in den wichtigsten Konzertsälen der Welt auf. In Chemnitz spielt er das hochvirtuose Konzert für Orgel, Streicher und Pauke von Francis Poulenc und die opulente Toccata festiva von Samuel Barber. Anschließend rückt die Sopranistin Akiho Tsujii mit dem zauberhaft strahlenden Lied Weihnachten von Engelbert Humperdinck das Fest der Liebe in greifbare Nähe, bevor Nikolai Rimski-Korsakows Suite aus der Oper Die Nacht vor Weihnachten in turbulent-fantastischen Bildern Anregungen gibt, wie sich die Wünsche der Liebsten auch noch in allerletzter Minute erfüllen lassen. Einführung 45 min vor Konzertbeginn
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3. Sinfoniekonzert:
3. Sinfoniekonzert:
See the Unseen
Robert-Schumann-Philharmonie
Benedikt Euler, Horn Lukas Nickel, Horn Lars Scheidig, Horn Kay Schneider, Horn Benjamin Reiners, Dirigent Robert-Schumann-Philharmonie Jonas Urbat: Sonic Tales of Industry für Orchester, Maschinen und Live-Elektronik (Uraufführung) In Kooperation mit dem Industriemuseum Chemnitz Robert Schumann: Konzertstück für vier Hörner und Orchester F-Dur op. 86 Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 11 g-Moll op. 103 Das Jahr 1905 Passend zu C the Unseen, dem Motto von Chemnitz als Europäische Kulturhauptstadt 2025, erweckt der Musiker, Komponist und Sound-Designer Jonas Urbat die verborgene Klangwelt der Chemnitzer Industrie zum Leben. Als Hommage an die reiche Industriegeschichte der Stadt erzählt seine Musik von realen Orten und ihren Menschen. Durch neu generierte Klangaufnahmen verschmelzen in dieser Uraufführung die Grenzen zwischen klassischer Musik, industriellen Sounds und moderner Elektronik zu einem rhythmischen Klangerlebnis. Ein Klangerlebnis der besonderen Art verspricht auch Robert Schumanns Konzertstück für vier Hörner und Orchester. Der zweite Teil dieses Sinfoniekonzertes ist Dmitri Schostakowitsch gewidmet. Seine Sinfonie Nr. 11 mutet an wie ein sinfonisches Gedicht und erinnert mit bewegenden musikalischen Bildern an das Russland des Jahres 1905, als die friedlichen Proteste gegen die Herrschaft des Zaren vom Militär brutal niedergeschlagen wurden. Schostakowitsch sah die Sinfonie aber auch als Bezug zu seinem politischen Umfeld in der Sowjetunion Mitte der 1950er Jahre. Einführung 45 min vor Konzertbeginn
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2. Sinfoniekonzert:
2. Sinfoniekonzert:
Lebensweisen
Robert-Schumann-Philharmonie
Fabian Müller, Klavier Axel Kober, Dirigent Robert-Schumann-Philharmonie Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 Richard Strauss: Sinfonia domestica op. 53 Gut 120 Jahre ist es her, dass Richard Strauss höchstpersönlich die umjubelte Uraufführung seiner Sinfonia domestica in der New Yorker Carnegie Hall dirigierte. Der Titel, der im Deutschen mit Häusliche Sinfonie wiedergegeben werden kann, beschreibt genau das, was Strauss zeigen wollte: „Die Sinfonie soll ein musikalisches Bild des Ehelebens geben. Ich weiß, dass einige Leute glauben, das Werk sei eine spaßhafte Darstellung des häuslichen Glücks. Aber ich gestehe, dass ich nicht spaßig sein wollte, als ich sie komponierte.“ Interessant ist, dass das „kleine Glück“ nicht etwa mit einer entsprechend „hausmusikalischen“ Besetzung gemalt wird, sondern dass Strauss mit Wonne einen üppigen Orchesterklang einsetzt. Auch Ludwig van Beethoven hob sein viertes Klavierkonzert 1808 selbst aus der Taufe. Noch immer ist es ein besonderes Erlebnis, wenn im magischen Klaviersolo der Klang zu Beginn quasi aus dem Nichts aufblüht. In Chemnitz wird der Pianist Fabian Müller diesen Part übernehmen, der regelmäßig in renommierten Konzerthäusern wie der Carnegie Hall, der Elbphilharmonie und der Wigmore Hall spielt. Dirigent des Konzertes ist Axel Kober, der als Generalmusikdirektor 15 Jahre lang das künstlerische Profil der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf / Duisburg prägte. Einführung 45 min vor Konzertbeginn
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1. Sinfoniekonzert: