zur Startseite
1

Robert-Schumann-Philharmonie

Die Robert-Schumann-Philharmonie gehört zu den traditionsreichsten Orchestern Deutschlands. 1833 als Stadtorchester durch Wilhelm August Mejo gegründet, erlangte das Orchester zunehmend überregionale Bedeutung. Anlässlich des 150jährigen Jubiläums fand 1983 die Umbenennung in „Robert-Schumann-Philharmonie“ statt.

Zu den Aufgaben des Orchesters als Teil der Theater Chemnitz gehören neben Aufführungen in Oper, Operette, Musical und Ballett auch Sinfoniekonzerte, Sonderkonzerte und Kammermusikabende sowie Kinder- und Jugendkonzerte.

Die Sinfoniekonzerten finden in der Stadthalle Chemnitz statt und es erklingen Werke des großen sinfonischen Repertoires verschiedener musikalischer Epochen.

(Foto: Nasser Hashemi)

Kontakt

Robert-Schumann-Philharmonie
Stadthalle
Theaterstraße 3
D-09111 Chemnitz

Telefon: +49 (0)371 4000-430
E-Mail: tickets@theater-chemnitz.de

Bewertungschronik

Robert-Schumann-Philharmonie bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Robert-Schumann-Philharmonie

Konzert

SONDERKONZERT: Heldenmut und Liebesmacht

Solist:innen: Etienne Walch (Countertenor), weitere Solist:innen des Opernensembles
Musikalische Leitung: Maximilian Otto
Kammerorchester der Robert-Schumann-Philharmonie


Höhepunkte aus Barockopern von Jean-Philippe Rameau, Henry Purcell, Francesco Cavalli, Antonio Vivaldi und Georg Friedrich Händel

Die barocke Opernbühne ist ein Tummelplatz der Großen aus antiker Mythologie und Weltgeschichte. Im Widerstreit von Tugend, Leidenschaft und Zufall durchleben etwa Julius Cäsar, Jupiter oder die Nymphe Kallisto affektgeladene Dramen von zeitlos menschlicher Tragweite. Die Barockoper drückt die große Emotionalität solcher Charaktere in einer ganz eigenen Musiksprache aus. Das macht sie bis heute so faszinierend. Nicht zuletzt für unser Sänger:innen-Ensemble, allen voran Countertenor Etienne Walch, bedeutet das Konzert daher ein besonderes Highlight.

SONDERKONZERT: Heldenmut und Liebesmacht bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte SONDERKONZERT: Heldenmut und Liebesmacht

Kinderkonzert

KINDER- UND JUGENDKONZERT: Pinguin & Co.

ROB findet die seltsamsten Dinge im Orchester / ab 8 Jahren

Puppenspiel: Kerstin Dathe
Regie: Jürg Schlachter
Dirigent und Moderation: Lutz de Veer
Robert-Schumann-Philharmonie


In einem Orchester gibt es doch die seltsamsten Dinge: Woher kommt ständig diese Pfütze? Was ist das für ein Zauberstab? Wie schmeckt dieses Crescendo? Und wer ist eigentlich dieser Ritter Dando? ROB, der galaktische Superfan der Robert-Schumann-Philharmonie und Dauergast im Familienkonzert, hat so viele Fragen! Zwar hat er in all den Konzerten, die er inzwischen in Chemnitz besucht hat, schon eine Menge gelernt, doch so mache Sache rund ums Musizieren und das Orchester ist für ihn noch immer ganz außergewöhnlich. Nicht einmal mithilfe seines Raumschiffcomputers konnte er sie bisher entschlüsseln. Zusammen mit seinen Freund:innen der Robert-Schumann-Philharmonie erforscht er die Geheimnisse des Orchesters, kommt zu verblüffenden Ergebnissen.

KINDER- UND JUGENDKONZERT: Pinguin & Co. bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte KINDER- UND JUGENDKONZERT: Pinguin & Co.

Kinderkonzert

BABYKONZERT: Kling, Klang - Musik von Anfang an I

Musik zum Stillen und Entspannen

Benedikt Euler (Horn)
Mirei Arai (Celesta)
Heike Vieth (Moderation)


Babys lauschen live gespielter Musik aufmerksam, sie beobachten neugierig das Geschehen, wiegen sich im Takt oder aber sie schlummern friedlich, werden gewiegt oder gestillt. So zeigten sich die Allerkleinsten bisher in den Babykonzerten Kling, klang – Musik von Anfang an . Während in den vergangenen Babykonzerten Harfe und Celesta im Mittelpunkt standen, ist der Nachwuchs nun eingeladen, das Schlagwerk in all seinen Facetten zu entdecken und ebenso den neuen Ort: die Figurentheaterbühne im Spinnbau.

BABYKONZERT: Kling, Klang - Musik von Anfang an I bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte BABYKONZERT: Kling, Klang - Musik von Anfang an I

Kammerkonzert

2. Kammermusikabend

Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie
Flöte: Sabine Bruder
Viola: Larissa Petersen
Kontrabass: Holger Schultchen
Violine: Andreas Nollau
Klavier: Thomas-Michael Gribow
Violoncello: Jakub Tylman
Klavier: Stanislav Gallin


Erwin Schulhoff: Concertino für Flöte, Viola und Kontrabass
Rhené-Baton: 2. Sonate op. 46 für Violine und Klavier
Dmitri Schostakowitsch: Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll op. 40

Dieser Kammermusikabend bietet spannende Begegnungen mit Musik aus der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Eröffnet wird das Programm mit dem Concertino für Flöte, Viola und Kontrabass von Erwin Schulhoff. Geboren 1894 in Prag, erhielt er auf Empfehlung von Antonín Dvořák schon im Alter von sieben Jahren Unterricht bei Jindřich Kaan, einem der führenden Klavierlehrer der damaligen Zeit. Mitte der 1920er Jahre erreichte Schulhoff seinen internationalen Durchbruch als Komponist und wurde zum Vorreiter der frühen Avantgarde. Doch seine künstlerischen Aktivitäten fanden 1942 ein jähes Ende, als er von den Nazis inhaftiert und im Konzentrationslager umgebracht wurde. Das Concertino für Flöte, Viola und Kontrabass entstand 1925 und bildet eine Synthese aus Kunstmusik und tschechischer Volksmusik.

Rhené-Baton war einer der erfolgreichsten französischen Dirigenten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und wurde in seiner Heimat, aber auch in anderen europäischen Ländern sowie in Amerika von Musiker:innen, Publikum und Kritik gleichermaßen geschätzt. Obgleich er auch ein begabter Komponist war, betrachtete er das Komponieren eher als eine Nebenbeschäftigung. Sein Engagement als Dirigent für die Musik seiner Zeitgenossen war ihm wichtiger als die Verbreitung seiner eigenen Werke. Die 2. Violinsonate entstand im Jahr 1927 und verbindet Volksmusik aus der Bretagne mit einer kühnen harmonischen Klangsprache. Als dritter Komponist kommt Dmitri Schostakowitsch zu Wort. Seine Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll op. 40 entstand 1934. Er war Ende 20, hatte bereits drei Opern und drei Sinfonien komponiert, galt als hoffnungsvolles Talent, befasste sich mit Filmmusik und folgte dem Trend der Zeit, Formen und Klänge aus Jazz und Unterhaltungsmusik in eine neoklassizistische Schreibweise einzubinden, die bei ihm immer auch von Parodie und Sarkasmus geprägt war. Aus dieser Erfahrung heraus schrieb er die Cellosonate als erstes großes Kammermusikwerk nach seinem Studium am St. Petersburger Konservatorium. Sie ist dem Cellisten Viktor Kubatzki gewidmet, der sie auch uraufführte.

2. Kammermusikabend bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 2. Kammermusikabend

© Felix Broede
Konzert

3. SINFONIEKONZERT: Sinfonie in Bildern

Mit Tobias Melle (Fotografie und Live-Projektion) und Herbert Schuch (Klavier)

Solist: Herbert Schuch (Klavier)
Fotografie und Live-Projektion: Tobias Melle
Dirigent: Vitali Alekseenok
Robert-Schumann-Philharmonie


Richard Wagner: Vorspiel zur Oper Lohengrin
Edvard Grieg: Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16
Ludwig van Beethoven:
Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68
Die Pastorale in Bildern von Tobias Melle

In diesem Sinfoniekonzert gibt es für das Chemnitzer Publikum nach dem einleitenden Vorspiel zu Richard Wagners Lohengrin eine Wiederbegegnung mit dem Pianisten Herbert Schuch, der „Musik nicht nur zum Klingen, sondern auch zum Sprechen bringen“ will. Diesmal „erzählt“ er mit Edvard Griegs 1868 entstandenem Klavierkonzert von der Schönheit der norwegischen Fjordlandschaften, von klirrender Kälte im gleißenden Sonnenlicht und von melancholischen Liebesträumen, in denen der eine oder andere Naturgeist sein fröhliches Unwesen treibt.

Thematisch passend dazu erklingt unter der Leitung von Vitali Alekseenok, mit Beginn der Saison 2024/2025 Chefdirigent der Deutschen Oper am Rhein, Ludwig van Beethovens 1808 uraufgeführte sechste Sinfonie, die Pastorale. Ihr wird eine visuelle Komponente mit live projizierten Bildern des Fotografen Tobias Melle hinzugefügt, der damit „eine Brücke vom in der Sinfonie formulierten romantischen Naturbegriff zu den drängenden Fragen des Umweltschutzes und der Klimakrise“ schlägt.

3. SINFONIEKONZERT: Sinfonie in Bildern bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 3. SINFONIEKONZERT: Sinfonie in Bildern

Kinderkonzert

Opernstunde

Oper von A - Z am Beispiel von Engelbert Humperdincks "Hänsel und Gretel" (Ausschnitte) / 8-10 Jahre

Musikalische Leitung und Klavier: Rosa Taubitz
Szenische Leitung: Jasna Žarić
Moderation: Jürgen Reitzler
Dramaturgie: Carla Neppl


Die herrliche Musik der Ouvertüre zur Märchenoper Hänsel und Gretel lässt das aufgeregte Geflüster der Kinder und Erwachsenen im Zuschauerraum verstummen und erwartungsfroh sind alle Blicke auf die Bühne gerichtet. So beginnen die Vorstellungen seit inzwischen mehr als 30 Jahren. Die Ouvertüre eröffnet natürlich auch unsere Opernstunde, mit der wir Grundschulkindern einen Blick hinter die Kulissen einer Opernaufführung ermöglichen wollen. Die Entstehung einer Inszenierung wird gezeigt, beginnend mit der Arbeit an Text und Partitur, einer musikalischen Probe am Klavier, ersten szenischen Proben in sparsamer Bühnenausstattung, der Verwandlung der Sänger durch Kostüm und Maske, z. B. der Hexe ... bis hin zu Veränderungen der Bühne durch Umbau und Lichtstimmungen.

Dauer: 60 min
Altersempfehlung: 8 - 10 Jahre

Opernstunde bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Opernstunde

© Marco Borggreve
Konzert

4. SINFONIEKONZERT: Zwischentöne

Mit dem Solisten Maximilian Hornung

Solist: Maximilian Hornung (Violoncello)
Dirigent: Vitali Alekseenok
Robert-Schumann-Philharmonie


Mieczysław Weinberg: Das goldene Schlüsselchen – Ballettsuite Nr. 4 op. 55d
Edward Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47

Die Sinfonien von Dmitri Schostakowitsch beeindrucken immer wieder auf ganz besondere Weise. In diesem Konzert dirigiert Vitali Alekseenok die Fünfte. Vom Stalin-Regime 1936 wegen der angeblichen „linken Entartung“ seiner Oper Lady Macbeth von Mzensk geächtet, gelang Schostakowitsch ein Jahr später mit dieser kraftvollen, emotional fesselnden Sinfonie das Kunststück, sich vor dem Parteiapparat zu rehabilitieren, ohne sich künstlerisch zu verraten. Einer der engsten Freunde Schostakowitschs war der Komponist Mieczysław Weinberg. Aus seiner Feder stammt die bezaubernde Ballettmusik Das goldene Schlüsselchen nach dem Kinderbuch Die Abenteuer des Burattino von Alexander Tolstoi.

Zwischen diesen beiden Werken erklingt das 1919 uraufgeführte Cellokonzert von Edward Elgar mit dem Solisten Maximilian Hornung. Geprägt von den Eindrücken des Ersten Weltkriegs und der Sorge um seine schwerkranke Frau, erzählt Elgar eine Geschichte voller Tragik und Abschiedsstimmung, die in ihrer Klangschönheit und Melancholie tief berührt und zu den schönsten Kompositionen für Solocello und Orchester gehört.

4. SINFONIEKONZERT: Zwischentöne bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 4. SINFONIEKONZERT: Zwischentöne

Konzert

KLASSE KLASSIK!: Slam Symphony

Poetry Slam trifft Sinfonik

Poet:innen: Dalibor Markovic, Sulaiman Masomi, Tanasgol Sabbagh
Dirigent: Lutz de Veer
Robert-Schumann-Philharmonie


Partituren sind heilig, jede Note ist unveränderbar und ein Konzert ist ein Konzert. Oder doch nicht? Dieser Abend lädt zu einer nie dagewesenen Abenteuerreise in die Welt der Worte, der Töne und der unerhörten Wort-Ton-Kombinationen ein. Da wird um die Gunst des Publikums gebuhlt, Musik in Buchstaben zerlegt und neu kombiniert, es werden die Gattungen gemixt und die Fantasie angestachelt. Das gesprochene Wort von drei der bekanntesten Vertreter:innen der deutschsprachigen Poetry Slam Szene tritt in Dialog mit klassischer Musik. Orchestrale Musik trifft auf moderne Sprachkunst und erschafft in einem Zusammenspiel von Musik und Poesie eine neue Kunstform: die Slam Symphony. Tanasgol Sabbagh, Dalibor Markovic und Sulaiman Masomi lassen sich zusammen mit der Robert-Schumann-Philharmonie unter der Leitung von Lutz de Veer auf dieses Experiment ein. Lassen Sie sich ebenso darauf ein und vor allem: Lassen Sie sich überraschen!

KLASSE KLASSIK!: Slam Symphony bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte KLASSE KLASSIK!: Slam Symphony

Konzert

SONDERKONZERT: Konzert zum Jahreswechsel

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9

Solist:innen: Maraike Schröter (Sopran), Paula Meisinger (Alt), David Sitka (Tenor), Alexander Kiechle (Bass)
Chöre:
Opernchor der Theater Chemnitz
Singakademie Chemnitz
Universitätschor der TU Chemnitz
Dirigent: Lutz de Veer
Robert-Schumann-Philharmonie


Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125

Wie kaum ein anderes musikalisches Werk steht Beethovens neunte Sinfonie für die Kraft der Begeisterung und ihren Einfluss auf das menschliche Wirken. Hier bahnt sich die Musik den Ausweg aus Düsternis und Haltlosigkeit, und alles strebt der grandiosen Bejahung von Welt, Mensch und Leben entgegen. Dafür muss selbst die Instrumentalmusik ihre eigenen Grenzen überschreiten und sich mit dem Wort verbinden. Welch ein Ausdruck der Daseinsfreude, allem Widrigen zum Trotz!

Dauer: 1 h 30 min, keine Pause

SONDERKONZERT: Konzert zum Jahreswechsel bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte SONDERKONZERT: Konzert zum Jahreswechsel

Konzert

SONDERKONZERT: In 90 Minuten durch Europa

Neujahrskonzert der Robert-Schumann-Philharmonie

Dirigent und Moderation: Russell Harris
Robert-Schumann-Philharmonie


Wie reisen Sie am liebsten? Mit dem Flugzeug, mit dem Auto oder gar mit dem Zug? Egal mit welchem Verkehrsmittel man sich auf den Weg begibt, abenteuerlich ist es irgendwie immer! Falls Ihnen diese Art des Reisens daher zu aufregend sein sollte, steigen Sie doch ein in den Neujahrskonzert-Express, der Sie nicht nur sicher im Kulturhauptstadtjahr 2025 ankommen lässt, sondern mitnimmt auf eine Klangreise durch Europa. Unter der (Reise-)Leitung von Russell Harris, der in Chemnitz bereits mehrfach durch unterhaltsame Konzerte zum Jahresstart geführt hat, wird die Robert-Schumann-Philharmonie mit Ihnen unvergessliche Traumorte musikalisch erkunden.

SONDERKONZERT: In 90 Minuten durch Europa bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte SONDERKONZERT: In 90 Minuten durch Europa

© Kati Hilmer
Familienkonzert

2. FAMILIENKONZERT: Rock Me Amadeus

ROB erfährt, was Süßigkeiten mit Musik gemeinsam haben / ab 8 Jahren

Puppenspiel: Kerstin Dathe
Regie: Jürg Schlachter
Dirigent und Moderation: Lutz de Veer
Robert-Schumann-Philharmonie


Der Außerirdische ROB, größter galaktischer Fan der Robert-Schumann-Philharmonie und treuester Besucher der Familienkonzerte, hat Großes vor: Er möchte nicht nur Musik hören, er will von nun auch selber komponieren! Dafür sucht er nach einem berühmten Vorbild und lässt sich von der Robert-Schumann-Philharmonie inspirieren. Den Rockstar der Wiener Klassik, Wolfgang Amadeus Mozart, findet er besonders cool. In dessen Leben gibt es viel zu entdecken: Über 600 Kompositionen, fast 10.000 km in der Kutsche und 4 kg Marzipan. Was es damit wohl auf sich hat? ROB will es genau wissen und nimmt die kleinen und großen Konzertbesucher:innen mit auf eine weitere musikalische Entdeckungsreise.

Dauer: 1 h 10 min, keine Pause

2. FAMILIENKONZERT: Rock Me Amadeus bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 2. FAMILIENKONZERT: Rock Me Amadeus

© Kati Hilmer
Konzert

5. SINFONIEKONZERT: Beflügelt

Mit der Solistin Heidrun Sandmann-Poscharsky

Solistin: Heidrun Sandmann-Poscharsky (Violine)
Dirigent: Friedrich Praetorius
Robert-Schumann-Philharmonie


Nico Muhly: One Line, Two Shapes für Orchester
Friedrich Gulda: Wings – A Concert Piece for Solo Violin, String Orchestra and Rhythm Section
George Gershwin: Fantasy on Porgy and Bess für Violine und Orchester
Arrangement: Alexander Courage
Samuel Barber: Essay for Orchestra No. 1 op. 12
Erwin Schulhoff: Fünf Stücke für Streichquartett
Bearbeitung für Orchester von Manfred Honeck und Tomáš Ille
Aaron Copland: Four Dance Episodes from Rodeo

Musik verleiht Flügel und lässt mittels der Kunst umfassende, sinnliche Erlebnisse zu, die Menschen miteinander verbinden. Ein Grenzen überwindender musikalischer Flug durch Zeit und Raum, getragen durch die Robert-Schumann-Philharmonie und Konzertmeisterin Heidrun Sandmann-Poscharsky, erwartet das Publikum im 5. Sinfoniekonzert. Stilsicher werden Landepunkte in verschiedenen Genres angesteuert.

Da wären das Violinkonzert Wings , komponiert von der Klavierlegende Friedrich Gulda, welches der Solovioline Freiräume zur Improvisation offeriert, die jazzige Fantasie zu George Gershwins Oper Porgy and Bess , die temperamentvollen Ausschnitte aus Aaron Coplands Ballett Rodeo oder eine farbenreiche Orchesterbearbeitung der Fünf Stücke für Streichquartett von Erwin Schulhoff, in der dieser seiner Leidenschaft für die Modetänze der Goldenen Zwanziger frönt. Dass es spannende Essays nicht nur in der Literatur gibt, beweist die gleichnamige Komposition von Samuel Barber, während sich Nico Muhly in seiner Miniatur One Line, Two Shapes so gefühlvoll wie nachdrücklich heutigen Themen widmet.

5. SINFONIEKONZERT: Beflügelt bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 5. SINFONIEKONZERT: Beflügelt

Kammerkonzert

3. Kammermusikabend

Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie
Violine: Hartmut Schill
Viola: Matthias Worm
Viola: Albrecht Kunath
Schlagzeug: André Schieferdecker
Violine: Hartmut Schill
Viola: Albrecht Kunath
Violoncello: Jakub Tylman
Kontrabass: Dae-Kyu Park
Klarinette: Ralf Pettke
Fagott: Steffen Albert
Horn: Benedikt Euler


Wolfgang Amadeus Mozart: Duo B-Dur für Violine und Viola KV 424
Bohuslav Martinů: Madrigal Nr. 1 für Violine und Viola H 31
Tigran Mansurian: Lied und Gebilde für Viola und Schlagzeug
Erzherzog Rudolph von Österreich: Septett e-Moll für Violine, Viola, Violoncello,
Kontrabass, Klarinette, Fagott und Horn

In diesem Konzert kommen zu Beginn zwei herausragende Stücke für Violine und Viola zur Aufführung: Wolfgang Amadeus Mozart schrieb im Sommer 1783 Duos für Violine und Viola als Freundschaftsdienst für den erkrankten Michael Haydn, der auf diese Weise einen Kompositionsauftrag des Salzburger Erzbischofs doch noch fristgerecht erfüllen konnte. Inspiriert von Mozarts Werken, aber auch von der faszinierenden Form englischer Madrigale, schuf Bohuslav Martinů knapp 165 Jahre später Madrigale für Violine und Viola.

Der Armenier Tigran Mansurian hat die Viola 1998 in seinem Werk Lied und Gebilde an die Seite verschiedener Schlaginstrumente gestellt und damit „musikalische Räume geschaffen, in denen sich – stilistisch spannungsvoll von spröder Strenge bis hin zu ausladender Melodik und Klangmystik – armenische Traditionen und westeuropäische Moderne begegnen“ (Schott Music).

Erzherzog Rudolph von Österreich ist der Musikwelt vor allem als Mäzen Ludwig van Beethovens bekannt. Er war ein großer Freund und Förderer der Kunst, spielte selbst Klavier und komponierte auch. Sein Septett für eine gemischte Streicher- und Bläserbesetzung entstand 1830.

Dauer: 2 h, eine Pause

3. Kammermusikabend bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 3. Kammermusikabend

© Andre Josselin
Konzert

6. SINFONIEKONZERT: Friedenssehnsucht

Mit der Solistin Lisa Batiashvili

Solistin: Lisa Batiashvili (Violine)
Dirigent: François Leleux
Robert-Schumann-Philharmonie


Ludwig van Beethoven: Ouvertüre Nr. 3 zu Leonore op. 72a
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester Nr. 4 D-Dur KV 218
Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100

Dieses Sinfoniekonzert unter der Leitung des französischen Dirigenten und Oboisten François Leleux reiht sich ein in die vielfältigen Aktivitäten rund um den Chemnitzer Friedenstag, mit dem an die Zerstörung von Chemnitz am 5. März 1945 erinnert wird. Auf dem Programm stehen die Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 von Ludwig van Beethoven, die der politisch engagierte Komponist Anfang des 19. Jahrhunderts für seine Freiheitsoper Fidelio schrieb, sowie die fünfte Sinfonie von Sergej Prokofjew aus dem Jahr 1944, die von der Friedenssehnsucht der Menschen in dieser Zeit kündet und mit ihrem optimistisch-heroischen Charakter wie eine Vorausahnung des nahen Kriegsendes wirkt.

In eine ganz andere Klangwelt entführt die georgisch-stämmige deutsche Violinistin Lisa Batiashvili, die von Publikum und Presse für ihre Virtuosität gerühmt wird, mit dem vierten Violinkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart. Er war noch keine 20 Jahre alt, als er 1775 dieses zauberhafte Werk selbst als Solist aus der Taufe hob.

6. SINFONIEKONZERT: Friedenssehnsucht bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 6. SINFONIEKONZERT: Friedenssehnsucht

© Kati Hilmer
Familienkonzert

3. FAMILIENKONZERT: Auf nach Hollywood!

Eine Reise in die klingende Welt des Films / ab 8 Jahren

Puppenspiel: Kerstin Dathe
Regie: Jürg Schlachter
Dirigent und Moderation: Maximilian Otto
Robert-Schumann-Philharmonie


Zum 3. Familienkonzert der Saison begibt sich der außerirdische Musikfreund ROB zusammen mit der Robert-Schumann-Philharmonie auf eine ganz besondere Mission: Er taucht ein in die Welt der Filmmusik! Dabei unterstützt ihn der junge Dirigent Maximilian Otto, der ihm zeigt, wie wichtig Gefühle im Film sind und wie gut die Musik dabei hilft, diese Gefühle zu beschreiben, ohne dass man Worte braucht. Denn wo keine Worte notwendig sind, können Gefühle ganz direkt die Seele berühren und sind dadurch für alle Menschen – und Außerirdischen – verständlich. Kommt vorbei und hört und staunt zusammen mit ROB, wenn Geheimnisse rund um die großen und unvergesslichen Filmkompositionen gelüftet werden.

Dauer: 1 h 20 min, ohne Pause

3. FAMILIENKONZERT: Auf nach Hollywood! bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 3. FAMILIENKONZERT: Auf nach Hollywood!

Kammerkonzert

4. Kammermusikabend

Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie
Flöte: Sarah Pascher
Violoncello: Rolf Müller
Klavier: Emi Suzuki
Violine: Kyoungjie Kim
Klavier: Emi Suzuki
Klarinette: Ingolf Grohmann
Violine: Heidrun Sandmann-Poscharsky, Annekatrin Foulquier
Viola: Eckbert Reuter
Violoncello: Rolf Müller


Bohuslav Martinů: Trio für Flöte, Violoncello und Klavier H 300
César Franck: Sonate A-Dur für Violine und Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581

Seit der vergangenen Spielzeit steht die wunderbar fantasievolle und farbenprächtige Oper Die drei Wünsche oder Die Launen des Lebens des tschechischen Komponisten Bohuslav Martinů auf dem Spielplan der Oper Chemnitz. In loser Folge widmen sich die Philharmonikerinnen und Philharmoniker auch in der Reihe der Kammermusikreihe seinem Œuvre. Martinů galt als heimatverbunden und bezog immer wieder musikalische Anregungen ein, die er in seiner Kindheit und Jugend gewonnen hatte. In seinem Trio für Flöte, Violoncello und Klavier, das 1945 in New York uraufgeführt wurde, verband er diese mit Impressionen aus der Jazz-Tradition.

César Franck gilt heute als einer der bedeutendsten französischen Komponisten, Lehrer und Organisten der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Lange Zeit bestimmten Kompositionen für Orgel sein Werk, und auch in den späteren sinfonischen und kammermusikalischen Arbeiten sind Anleihen aus der Klangwelt der Orgel zu hören. Die Sonate für Violine und Klavier A-Dur hat er seinem Freund, dem Geiger Eugène Ysaÿe, 1886 zur Hochzeit geschenkt. Als drittes Werk dieses Kammermusikabends erklingt das Klarinettenquintett A-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart. Er liebte das Timbre dieses Instruments sehr; ihre Klangfarbenpalette konnte seinerzeit kaum jemand virtuoser entfalten als der Wiener Klarinettist Anton Paul Stadler. Mozart war mit ihm befreundet und schneiderte ihm 1789 das Klarinettenquintett KV 581 auf den Leib.

4. Kammermusikabend bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 4. Kammermusikabend

Kinderprogramm

Die Tuba

Ein Tieftonkönner und Spaßmacher

Die Tuba sorgt im Orchester immer für Aufmerksamkeit. Schon aufgrund ihrer enormen Größe ist sie ein „Hingucker“ – schließlich ist sie das größte Blechblasinstrument – und mit ihren brummeligen Tieftönen ein Ohrenschmaus. Aber wie gelingen die Töne auf dem Instrument der Riesen, der Bären und der Ungeheuer? Unser Tubist Edgar Schilling demonstriert Kindern der Klassen 5 und 6, wie eine Tuba funktioniert, wie man sich auf das Spiel vorbereitet, wie wichtig sportliche Kondition und das richtige Atmen sind. Eigentlich muss man trainieren wie die Sportlerinnen und Sportler, um fit zu sein. Dann werden die herrlich tiefen Töne gut klingen.

Die Tuba bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Die Tuba

Konzert

KLASSE KLASSIK!: " ... der Sohn, der mir am meisten Freude bereitet"

Solokonzerte und Sinfonien von Bachs ältestem Sohn Wilhelm Friedemann Bach

Leitung: Hartmut Schill (Violine)
Kammerorchester der Robert-Schumann-Philharmonie


Für dieses Konzert der Reihe Klasse Klassik! hat Konzertmeister Hartmut Schill Solokonzerte und Sinfonien von Wilhelm Friedemann Bach ausgewählt. 1710 geboren, war er der älteste Sohn Johann Sebastian Bachs. Er wurde auch der „Hallenser Bach“ genannt, weil er 18 Jahre als Musikdirektor und Organist an der Marienkirche in Halle wirkte. Überdies galt er als bester Orgelvirtuose seiner Zeit.

KLASSE KLASSIK!: " ... der Sohn, der mir am meisten Freude bereitet" bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte KLASSE KLASSIK!: " ... der Sohn, der mir am meisten Freude bereitet"

© Miina Jung
Konzert

7. SINFONIEKONZERT: Strömungen

Mit dem Solisten Simon Höfele

Solist: Simon Höfele (Trompete)
Dirigent: Benjamin Reiners
Robert-Schumann-Philharmonie


Bedřich Smetana: Die Moldau aus dem Zyklus Mein Vaterland
Lisa Streich: Meduse – „Elle est belle et elle rit“, for Trumpet and Orchestra
Reduzierte Fassung
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 Rheinische

Die Moldau, einer der faszinierendsten Flüsse Europas, entsteht unweigerlich vor den Augen des Publikums, wenn die Musik der gleichnamigen Tondichtung von Bedřich Smetana erklingt: In diesem Konzert lädt der Dirigent Benjamin Reiners das Publikum dazu ein, drei Komponisten auf ihren Gedankenreisen zu folgen. Robert Schumann fand den Musenkuss für seine dritte Sinfonie im überwältigenden Anblick des Kölner Doms und taufte sie aus diesem Grund Rheinische Sinfonie .

Die 1985 geborene Schwedin Lisa Streich schöpfte die Idee zu ihrem Trompetenkonzert aus der Beschäftigung mit Medusa, die einst durch Götterwillkür von einer schönen jungen Frau in ein männermordendes Ungeheuer verwandelt wurde, und schreibt dazu: „Ich habe mich gefragt, ob es möglich ist, zur ursprünglichen Medusa zurückzukehren, einer schönen, lachenden und liebenden Medusa?“ Das im April 2024 uraufgeführte Werk ist Simon Höfele gewidmet, einem der erfolgreichsten Trompeter der jungen Generation, der es bei seinem Chemnitz-Debüt interpretieren wird.

7. SINFONIEKONZERT: Strömungen bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 7. SINFONIEKONZERT: Strömungen

Kammerkonzert

5. Kammermusikabend

Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie
Violine: Hartmut Schill, Ovidiu Simbotin
Viola: Veronika Lauer
Violoncello: Tilman Trüdinger
Klavier: Frank-Immo Zichner


Theodor Kirchner: Klavierquartett c-Moll op. 84
Theodor Kirchner: Streichquartett G-Dur op. 20
Robert Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44

Diesen Kammermusikabend gestaltet das Robert-Schumann-Quartett gemeinsam mit dem Pianisten Frank-Immo Zichner. Im ersten Teil des Konzertes kommen zwei Kompositionen von Theodor Kirchner zur Aufführung. Er wurde 1823 in Neukirchen bei Chemnitz geboren und war bereits im Alter von acht Jahren ein versierter Organist und Pianist, studierte in Leipzig Orgel, Klavier sowie Tonsatz und lernte dort auch Schumann und Mendelssohn kennen, die ihn schätzten und förderten. 1.200 Klavierstücke sowie viele Lieder und Kammermusikwerke stammen aus der Feder dieses umtriebigen Künstlers. Sein Streichquartett in G-Dur schrieb er 1874, das Klavierquartett in Es-Dur 14 Jahre später. Beide Werke sind von großer Vitalität geprägt.

Das Klavierquintett Es-Dur op. 44 von Robert Schumann gehört zu seinen schönsten Kammermusikwerken. Es entstand innerhalb einer Woche im September 1842 und war seiner geliebten Clara gewidmet. Sie schrieb darüber: „Die letzte Woche des Septembermonats ist, was unser äußeres Leben betrifft, sehr still hingegangen; umso mehr aber hat mein Robert mit dem Geist gearbeitet! Er hat ziemlich ein Quartett vollendet, das mir nach dem, was ich erlauscht, wieder herrlich scheint – ein Werk voll Kraft und Frische!“

5. Kammermusikabend bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 5. Kammermusikabend

Konzert

SONDERKONZERT: Come Together

Schulprojekt mit dem Percussion-Duo Double Druma in Kooperation mit der Städtischen Musikschule Chemnitz und dem Industriemuseum Chemnitz

Double Drums: Schüler:innen der Grundschule Weststraße, Rosa-Luxemburg-Grundschule Brühl, Georg-Götz-Schule und Friedrich-Adolf-Wilhelm-Diesterweg-Oberschule
Dirigent: Maximilian Otto
Robert-Schumann-Philharmonie


Come Together heißt es, wenn ca. 100 Schüler:innen ausgewählter Chemnitzer Schulen gemeinsam mit der Robert-Schumann-Philharmonie und dem preisgekrönten Percussion-Duo Double Drums die Ergebnisse intensiver Workshop-Wochen präsentieren. Unter Anleitung der Musiker, der Pädagog:innen der Städtischen Musikschule und des Industriemuseums sowie ihrer Lehrer:innen waren sie in den Wochen zuvor eingeladen, sich im Bau von Fantasieinstrumenten oder auch bei den ersten Versuchen im Musizieren kreativ auszuprobieren. Dabei konnten sie die Kraft der Musik kennenlernen und in ihren eigenen, vielleicht noch unentdeckten Fähigkeiten wachsen.

Im großen Abschlusskonzert kommen Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Laien und Profis schließlich zusammen, um ihre Freude an der Musik und dem gemeinschaftlichen Musizieren zu feiern. Come Together – Musik verbindet Menschen, die sich ohne sie vielleicht nie begegnet wären.

SONDERKONZERT: Come Together bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte SONDERKONZERT: Come Together

Kinderkonzert

Kling, Klang - Musik von Anfang an II

Musik zum Stillen und Entspannen

Denis Fortunat (Klarinette)
Mirei Arai (Celesta)
Sandra Zehme (Moderation)


Babys lauschen live gespielter Musik aufmerksam, sie beobachten neugierig das Geschehen, wiegen sich im Takt oder aber sie schlummern friedlich, werden gewiegt oder gestillt. So zeigten sich die Allerkleinsten bisher in den Babykonzerten Kling, klang – Musik von Anfang an . Während in den vergangenen Babykonzerten Harfe und Celesta im Mittelpunkt standen, ist der Nachwuchs nun eingeladen, das Schlagwerk in all seinen Facetten zu entdecken und ebenso den neuen Ort: die Figurentheaterbühne im Spinnbau.

Kling, Klang - Musik von Anfang an II bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Kling, Klang - Musik von Anfang an II

Konzert

8. SINFONIEKONZERT: Leidenschaft und Sinnlichkeit

Mit dem Solisten Per Arne Glorvigen

Solist: Per Arne Glorvigen (Bandoneon)
Dirigent: Roland Kluttig
Robert-Schumann-Philharmonie


Maurice Ravel: Rapsodie espagnole
Astor Piazzolla: Konzert für Bandoneon und Orchester Aconcagua
Isaac Albéniz: Tango in D op. 165 Nr. 2
Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43

„… eine Sinfonie mit Sonnenschein und blauem Himmel und voll überschwänglichercFreude“ nannte der Finne Jean Sibelius 1901 seine zweitecSinfonie, für die er Inspirationen während einer Italien-Reise sammeltecund die wunderbar in ein Konzert im Wonnemonat Mai passt.

Klänge aus dem sonnigen Süden hat Dirigent Roland Kluttig auch für den ersten Teil des Programms ausgewählt: die genauso zurückhaltend-filigrane wie quirlig-leidenschaftliche Rapsodie espagnole des Boléro -Komponisten Maurice Ravel, den gefühlvollen Tango in D des Spaniers Isaac Albéniz und das Konzert für Bandoneon und Orchester von Tango-König Astor Piazzolla, das seinen Beinamen Aconcagua nach dem höchsten Berg Argentiniens erhielt. Am kraftvollen musikalischen Erklimmen desselben, aber auch am verträumten Genießen eines lauen Abends im Tal erfreut sich der Norweger Per Arne Glorvigen, einer der führenden Bandoneon-Spieler der Gegenwart, mit einem Instrument, dessen Ursprünge im Chemnitz des 19. Jahrhunderts lagen.

8. SINFONIEKONZERT: Leidenschaft und Sinnlichkeit bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 8. SINFONIEKONZERT: Leidenschaft und Sinnlichkeit

Kinderkonzert

Komponistenporträt

John Cage - Musik, Film, Texte und Leben

Komponistenporträt bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Komponistenporträt

Familienkonzert

4. FAMILIENKONZERT: Der Zauberlehrling

Von Besen, vergessenen Zaubersprüchen und ganz viel Musik / ab 8 Jahren

Puppenspiel: Kerstin Dathe
Regie: Jürg Schlachter
Dirigent und Moderation: Maximilian Otto
Robert-Schumann-Philharmonie


Was passiert, wenn ein Außerirdischer und ein Zauberlehrling aufeinandertreffen? Richtig! Es entsteht ein Familienkonzert mit zauberhaften Orchesterklängen und einer galaktisch guten Komposition! Im 4. Familienkonzert der Saison hat sich unser außerirdischer Musikfreund ROB nämlich ein ganz besonderes Werk ausgesucht: Paul Dukas‘ Der Zauberlehrling . Johann Wolfgang von Goethes wohl berühmteste Ballade hat den französischen Komponisten zu einem eindrucksvollen Orchesterwerk inspiriert, das ROB gemeinsam mit seinem Dirigentenfreund Maximilian Otto und den großen und kleinen Zuhörerinnen und Zuhörern entdecken wird.

Dauer: 70 min, ohne Pause

4. FAMILIENKONZERT: Der Zauberlehrling bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 4. FAMILIENKONZERT: Der Zauberlehrling

Kammerkonzert

6. Kammermusikabend

Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie
Violine: Heidrun Sandmann-Poscharsky
Violoncello: Thomas Bruder
Klavier: Julian Riem


Frédéric Chopin: Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 65
Erich Wolfgang Korngold: Klaviertrio D-Dur op. 1
Franz Schubert: Klaviertrio B-Dur op. 99 D 898

Dieser Kammermusikabend vereint zum wiederholten Male Konzertmeisterin Heidrun Sandmann-Poscharsky und Solocellist Thomas Bruder mit dem Münchner Pianisten Julian Riem: Zwei Klaviertrios und eine Cellosonate stehen diesmal auf dem Programm. Frédéric Chopin war ein begnadeter Klaviervirtuose und liebenswürdig-charmanter Künstler, vor dem Musiker wie Liszt, Schumann oder Mendelssohn ehrfurchtsvoll den Hut zogen. Als Komponist hat er sich fast ausschließlich mit „seinem“ Instrument beschäftigt; nur wenige Kammermusikwerke oder Lieder beziehen überhaupt andere Instrumente oder die menschliche Stimme mit ein. Die Sonate für Violoncello und Klavier in g-Moll entstand 1846. Chopin spielte die Uraufführung gemeinsam mit dem Cellisten Auguste Franchomme, dem das Werk auch gewidmet ist.

In einem Alter, in dem andere Kinder lesen und schreiben lernen, komponierte Erich Wolfgang Korngold bereits mit der Selbstverständlichkeit eines Erwachsenen. Eindrucksvoll lebendig und klangprächtig präsentiert sich sein Klaviertrio op. 1, das er im Alter von 13 Jahren schrieb. Zum Abschluss des Konzertabends erklingt das Klaviertrio in B-Dur op. 99 von Franz Schubert. Wie alle späten Kammermusikwerke weist es eine Tendenz zum Sinfonischen, einen großen Klangfarbenreichtum und eine bewegende emotionale Tiefe auf.

6. Kammermusikabend bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 6. Kammermusikabend

© Miina Jung
Konzert

9. SINFONIEKONZERT: An die Hoffnung

Sinfoniekonzert Open-Air

Solist:innen
Chöre: Opernchor der Theater Chemnitz, weitere Chöre
Dirigent: Benjamin Reiners
Robert-Schumann-Philharmonie


Arvo Pärt: Da pacem Domine für Chor und Streichorchester
Valentin Silvestrov: Abendserenade aus Stille Musik für Streichorchester
Gustav Holst: Venus, die Friedensbotin aus der Suite Die Planeten
für Orchester und Frauenchor op. 32
Felix Mendelssohn Bartholdy: Verleih‘ uns Frieden gnädiglich WoO 5
Gebet nach Lutherischen Worten für Chor und Orchester
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125

Brüderlichkeit, friedvolle Gemeinschaftlichkeit und die Kraft humanistischer Ideale – nicht umsonst wurde das Finale von Ludwig van Beethovens neunter Sinfonie, in welcher er Schillers Ode An die Freude vertonte, 1972 zur Hymne Europas und 1985 der Europäischen Gemeinschaft gewählt. Im Chemnitzer Kulturhauptstadtjahr 2025 setzt die Robert-Schumann-Philharmonie unter der Leitung von Benjamin Reiners gemeinsam mit Solist:innen und dem Opernchor der Theater Chemnitz sowie weiteren Chören mit der Aufführung dieses Werkes auf dem Theaterplatz ein Zeichen ganz im Sinne der europäischen Werte.

Dem gemeinsamen Appell für den Frieden in der Welt verleihen vier weitere Werke eindringlich Gewicht: Da pacem Domine (Gib Frieden, Herr) , eine Komposition für Chor von Arvo Pärt auf ein lateinisches Gebet, die berührende Abendserenade des Ukrainers Valentin Silvestrov, das zartimpressionistische Stück Venus, die Friedensbotin aus der Suite Die Planeten von Gustav Holst sowie das musikalische Gebet Verleih‘ uns Frieden gnädiglich von Felix Mendelssohn Bartholdy auf Worte Martin Luthers.

9. SINFONIEKONZERT: An die Hoffnung bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 9. SINFONIEKONZERT: An die Hoffnung

1

Robert-Schumann-Philharmonie

Stadthalle

Die Robert-Schumann-Philharmonie gehört zu den traditionsreichsten Orchestern Deutschlands. 1833 als Stadtorchester durch Wilhelm August Mejo gegründet, erlangte das Orchester zunehmend überregionale Bedeutung. Anlässlich des 150jährigen Jubiläums fand 1983 die Umbenennung in „Robert-Schumann-Philharmonie“ statt.

Zu den Aufgaben des Orchesters als Teil der Theater Chemnitz gehören neben Aufführungen in Oper, Operette, Musical und Ballett auch Sinfoniekonzerte, Sonderkonzerte und Kammermusikabende sowie Kinder- und Jugendkonzerte.

Die Sinfoniekonzerten finden in der Stadthalle Chemnitz statt und es erklingen Werke des großen sinfonischen Repertoires verschiedener musikalischer Epochen.

(Foto: Nasser Hashemi)

Robert-Schumann-Philharmonie bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Robert-Schumann-Philharmonie

Konzerte / Orchester Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz, Theaterstraße 3
Konzerte / Konzert Sächsische Mozart-Gesellschaft Chemnitz, Hartmannstraße 7c
Konzerte / Konzert Bergkeller
Fr 1.11.2024, 20:00 Uhr
Konzerte / Konzert Bergkeller
Fr 1.11.2024, 20:00 Uhr
Konzerte / Kulturveranstaltung Stadthalle Chemnitz Chemnitz, Theaterstraße 3

Sie haben noch keinen Login? Dann registrieren Sie sich gleich hier!

Bitte schauen Sie in Ihrem E-Mail-Postfach nach der Registrierungsmail und klicken Sie auf den darin enthaltenen Link.