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1. FAMILIENKONZERT - Auf nach Hollywood!
Robert-Schumann-Philharmonie
Dirigent und Moderation: Maximilian Otto Robert-Schumann-Philharmonie Konzept: Jakob Brenner, Jürg Schlachter Regie: Jürg Schlachter Puppenbau: Hagen Tilp Puppenspiel: Kerstin Dathe Zum 1. Familienkonzert der Saison 2023/2024 begibt sich der außerirdische Musikfreund ROB zusammen mit der Robert-Schumann-Philharmonie auf eine ganz besondere Mission: Er taucht ein in die Welt der Filmmusik! Dabei unterstützt ihn der junge Dirigent Maximilian Otto, der ihm zeigt, wie wichtig Gefühle im Film sind und wie gut die Musik dabei hilft, diese Gefühle zu beschreiben, ohne dass man Worte braucht. Denn wo keine Worte notwendig sind, können Gefühle ganz direkt die Seele berühren und sind dadurch für alle Menschen – und Außerirdischen – verständlich. Kommt vorbei und hört und staunt zusammen mit ROB, wenn Geheimnisse rund um die großen und unvergesslichen Filmkompositionen gelüftet werden.
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Hänsel und Gretel
Opernhaus
Steffen Pionteks Inszenierung der Märchenoper Hänsel und Gretel gehört nun schon seit 1991 zum festen Weihnachtsprogramm vieler Chemnitzer Familien. Auch in dieser Spielzeit kann man wieder mit Hänsel und Gretel zittern, wenn die Mutter bei ihrer Rückkehr vom schweren Tagwerk statt eines Abendbrots nur einen leeren Topf und statt der erledigten Arbeiten zwei tanzende Kinder vorfindet. Man wird mit Hänsel und Gretel hoffen, dass sie sich aus dem gruseligen Wald mit Irrlichtern und Funkel-Augen-Eule wieder herausfinden. Man darf sich auch diesmal über die Engelpyramide freuen, die den Schlaf der Kinder bewacht, über das duftende Lebkuchenhaus und über den verbrannten Hexenpopo. Insgesamt rund 240-mal hat das berühmte Geschwisterpaar inzwischen sein musikalisches Hexenabenteuer bestanden. Pünktlich zum 30-jährigen „Bühnenjubiläum“ erschien im Dezember 2021 ein Mitschnitt der Chemnitzer Produktion auf DVD. Diese DVD ist über unseren Webshop erhältlich. Inszenierung: Steffen Piontek Bühne und Kostüme: Ralf Winkler Choreografie: Sigrid Busch, Gottfried Messenbrink Choreografie-Einstudierung: Sabrina Sadowska Dramaturgie: Carla Neppl Dauer: 2 h 15 min Spielpause: eine Pause Altersempfehlung: ab 6 Jahren
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Gold!
Opernhaus
Der letzte Wunsch so schwer wie Blei, die ganze Welt nur für uns drei. Jacob und seine Eltern sind arm. Sie sind sogar so arm, dass sie in einem Loch unter einem Baum wohnen und Jacob nicht einmal Schuhe hat. Eines Tages geht er mit seinem Vater angeln und zieht aus dem schäumenden Meer einen wundersamen, sprechenden Fisch. Dieser bittet den Jungen, ihn zurück ins Meer zu werfen und verspricht ihm dafür die Erfüllung eines Wunsches. Nach dem ersten Schreck wünscht sich Jacob ein paar Schuhe – gesagt, getan! Als seine erstaunten Eltern von Jacobs Begegnung erfahren, schicken sie ihn zurück zum Meer, um auch ihnen einen Wunsch erfüllen zu lassen. Und es kommt, wie es kommen muss, bei einem Wunsch bleibt es nicht: Warm wollen sie es haben, gemütlich soll es sein und schöner und überhaupt, ist das Baumloch nicht längst viel zu klein? Ihre Forderungen werden immer maßloser und während das Meer sich taumelnd und tosend erhebt, wird der Zauberfisch Tag für Tag blasser und schwächer. Autorin Flora Verbrugge und Komponist Leonard Evers haben mit ihrer Kinderoper Gold! eine zeitlose Version des Grimm‘schen Märchens Vom Fischer und seiner Frau entworfen, die in unserer Gegenwart, in der ungetragene Kleidung in der Mülltonne und Plastiktüten in Walfischbäuchen landen, aktueller ist denn je. – Die Chemnitzer Inszenierung kommt als spartenübergreifende Produktion auf die Figurentheaterbühne im Spinnbau und entführt mit Gesang, Schlagwerkklängen und Puppenspielkunst in die Welt der Wünsche, deren Erfüllung oft gefährlicher ist, als wir denken. Im Zusammenspiel von poetischen Bildwelten, Figuren, Musik und Rhythmen entsteht eine eindrückliche Atmosphäre, die Raum für eigene Assoziationen lässt und danach fragt, was wirklich wichtig ist im Leben. Inszenierung: Karin Herrmann Bühne und Kostüme: Linda Sollacher Puppen: Ida Herrmann Musikalische Einstudierung: Dan Ratiu Dramaturgie: Christiane Holland, Friederike Spindler
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Spuk unterm Riesenrad
Opernhaus
Musik von Oliver Ostermann Frei nach der Fernsehserie von C. U. Wiesner Auftragswerk der Theater Chemnitz Endlich Ferien! Also nichts wie den Rucksack gepackt und raus an die frische Luft! Wo soll’s in diesem Jahr hingehen? Nach Ahlbeck vielleicht? Oder zum Sightseeing mit Broadway-Besuch nach New York? Oder auf den Schafberg im Salzkammergut, wo man immer gut lustig sein kann? Die drei Geschwister Umbo, Tammi und Keks haben ihre Entscheidung längst getroffen: Sie verbringen die Sommerwochen natürlich wieder bei Oma Elfriede und Opa Albert! Nun sind Ferien mit den Großeltern ja für alle Kinder immer etwas Besonderes, aber wenn Oma und Opa Besitzer einer Geisterbahn auf dem größten Rummelplatz in Berlin sind, hat man als Enkel in jedem Fall den Hauptgewinn gezogen. Selbstverständlich faulenzen die drei nicht herum, sondern helfen, wo sie können: beim Kartenverkaufen, bei Reparaturarbeiten und beim Küchendienst zum Beispiel. Allerdings schätzen Umbo und Tammi die Kochkünste der kleinen Keks nicht sonderlich und so gibt es statt eines friedlichen Mittagessens eine zünftige Breischlacht. Blöd nur, dass der Brei batzenweise an den hölzernen Gruselfiguren klebenbleibt. Vor allem drei sind besonders betroffen: Hexe, Rumpelstilzchen und Riese. Das Saubermachen mit Lappen und Wassereimer gestaltet sich schwieriger als gedacht. Deshalb entscheiden sich die Kinder, statt zu kleckern lieber zu klotzen und schleppen die Bewohner der Geisterbahn zum Vollbad in die nahegelegene Spree. Doch was ist das? Die Holzfiguren werden plötzlich lebendig und ergreifen schwimmend die Flucht! Die Verfolgung gestaltet sich trotz geballter Polizeikompetenz schwierig, denn die drei Märchenfiguren arbeiten mit unlauteren Mitteln und können sich auf einem Staubsauger fliegend absetzen. Erst auf Burg Falkenstein im Harz gelingt es, die Ausreißer zu fassen. Am Ende zeigt sich, dass ein gutes Herz manchmal nur ein paar Streicheleinheiten braucht, um aus seinem Versteck zu kriechen. Die siebenteilige DDR-Gruselserie Spuk unterm Riesenrad gehört seit Ende der 1970er Jahre zum jährlichen Pflichtfilmprogramm vieler Familien. Die Oper Chemnitz bringt die turbulent-komische Geschichte um die drei unternehmungslustigen Geister nun erstmalig auf eine Musiktheaterbühne. Der Autor und Regisseur Thomas Winter führt die kleinen und großen Zuschauer mit fantasievollen sprachmusikalischen Bildern und witzigen Dialogen zu den bekannten Spielorten Rummelplatz, Kaufhaus und Burg. Damit eröffnet er dem Komponisten und Dirigenten Oliver Ostermann Raum, sowohl mit einem Schuss Hollywood-Sound in opulenten Chorszenen ordentlich aus dem Vollen zu schöpfen als auch mit leisen Tönen in einfühlsamen Balladen zu bezaubern. Musikalische Leitung: Oliver Ostermann, Jeffrey Goldberg Inszenierung: Thomas Winter Bühne und Kostüme: Sebastian Ellrich Mitarbeit Bühnenbild: Laila Rosato Video: Manuel Kolip Choreografie: Dominik Büttner Chor: Lorenz Höß Dramaturgie: Carla Neppl
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Ein Tag der Musik im Opernhaus
Opernhaus
Musik zum Hören und Mitmachen für Groß und Klein Kurz vor Beginn der Sommerferien lädt die Robert-Schumann-Philharmonie zusammen mit der Städtischen Musikschule Chemnitz zu einem Tag der Musik ins Opernhaus ein. Ab dem Mittag können große und kleine Musikfreund:innen und die, die es noch werden wollen, in einem vielfältigen, bunten Programm Musikinstrumente kennenlernen und ausprobieren, mit den Musiker:innen der Philharmonie ins Gespräch kommen, die jungen Talente der Musikschule live am Instrument erleben und sich auf viele weitere Überraschungen freuen. Höhepunkt des Tages ist die Aufführung von Camille Saint-Saëns‘ Karneval der Tiere auf der Bühne des Opernhauses.
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Kling, Klang - Musik von Anfang an
Opernhaus
Hören, sehen, erleben … Damit sich die Sinne von Anfang an für Klangwelten öffnen, bieten wir an ausgewählten Vormittagen Konzerte für die Allerkleinsten bis zwei Jahre sowie für ihre Mamas und Papas in unserem Operncafé an. Bei lockerem Zusammensein auf gemütlichen Decken und Kissen dürfen die kleinen und großen Besucher:innen dem zauberhaften Spiel der Harfe und eines weiteren Instrumentes lauschen. Kling, klang lädt ganz offen zum Mitmachen oder auch zum Zuhören und Zurücklehnen ein. Das Programm wird durch ein Entspannungsangebot ergänzt, und im Anschluss besteht die Möglichkeit, das Erlebte gemeinsam ausklingen zu lassen. Dauer: 45 min Für Familien, Altersempfehlung bis 2 Jahre Kosten: 6 € / Für die kleinen Besucher ist der Eintritt frei.
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4. Familienkonzert - Pinguin & Co.
Robert-Schumann-Philharmonie
Dirigent und Moderation: Jakob Brenner Konzeption: Jakob Brenner, Jürg Schlachter Regie: Jürg Schlachter Puppenbau: Hagen Tilp Puppenspiel: Kerstin Dathe Robert-Schumann-Philharmonie In einem Orchester gibt es doch die seltsamsten Dinge: Woher kommt ständig diese Pfütze? Was ist das für ein Zauberstab? Wie schmeckt dieses Crescendo? Und wer ist eigentlich dieser Ritter Dando? ROB, der galaktische Superfan der Robert-Schumann-Philharmonie und Dauergast im Familienkonzert, hat so viele Fragen! Zwar hat er in all den Konzerten, die er inzwischen in Chemnitz besucht hat, schon eine Menge gelernt, doch so mache Sache rund ums Musizieren und das Orchester ist für ihn noch immer ganz außergewöhnlich. Nicht einmal mithilfe seines Raumschiffcomputers konnte er sie bisher entschlüsseln. Zusammen mit seinen Freund:innen der Robert-Schumann-Philharmonie erforscht er die Geheimnisse des Orchesters, kommt zu verblüffenden Ergebnissen und hört dabei Musik u. a. von Johannes Brahms, Ralph Vaughan-Williams, George Gershwin und Gabriel Fauré.
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3. Familienkonzert - Wo ist mein Bogen?
Robert-Schumann-Philharmonie
Puppenspiel: Arne van Dorsten Dirigent und Moderation: Jakob Brenner Konzept: Christian Claas, Jakob Brenner Regie: Christian Claas Puppenbau: Hagen Tilp Robert-Schumann-Philharmonie ROB, der außerirdische Musikliebhaber vom Planeten Kata-Tong, kommt zurück nach Chemnitz, um gemeinsam mit der Robert-Schumann-Philharmonie und Dirigent Jakob Brenner Werke aus 200 Jahren Musikgeschichte u. a. von Wolfgang Amadeus Mozart, Gioachino Rossini, Antonín Dvořák, Giacomo Puccini und John Williams zu hören. Doch was ist das? Ein Geigenbogen ist verschwunden. Der schöne Orchesterklang ist in Gefahr! Hilfsbereit unterstützt ROB mit galaktisch-kriminalistischem Spürsinn die Musiker:innen beim Suchen und entdeckt dabei, dass solch ein Bogen viel mehr kann, als nur über die Saiten einer Geige zu streichen.
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Brundibár
Opernhaus
Die Geschwister Aninka und Pepíček gehen auf den Markt, um für ihre kranke Mutter Milch zu holen. Da sie jedoch kein Geld haben, wollen sie es dem Leierkastenmann Brundibár gleichtun, dem die Leute für seine Musik Münzen in den Hut werfen. Sie singen ihr Lieblingslied, doch niemand hört zu. Die beiden sind ratlos. Wie sollen sie den Leierkastenmann mit ihren kleinen Stimmen übertönen? Erst als Katze, Hund und Spatz ihnen helfen, alle Kinder der Stadt zusammenzutrommeln, kann es gelingen: Ihr Gesang ist stärker als der Leierkasten, die Leute auf dem Marktplatz hören zu und bald ist Pepíčeks Mütze voller Geld. Da will sie Brundibár dem Jungen entreißen, aber gegen die Kinderschar hat er keine Chance. Doch schließlich sind es Aninka und Pepíček, die dem Erwachsenen versöhnlich die Hand reichen. Hans Krásas Kinderoper Brundibár ist mehr als eine bezaubernde Geschichte rund um die Kraft kindlichen Mutes und Gemeinschaftlichkeit. Das 1938 komponierte Stück konnte zunächst nur im Geheimen in einem jüdischen Kinderheim in Prag gespielt werden. Nach der Deportation des Komponisten in das Konzentrationslager Theresienstadt schrieb er es noch einmal nieder und studierte es mit den inhaftierten Kindern des Lagers ein. Über 50 Mal wurde es dort aufgeführt. Obwohl Hans Krása wie viele der beteiligten Kinder dem nationalsozialistischen Regime zum Opfer fiel, konnte Brundibár vor dem Vergessen bewahrt werden und ist seit den 1980er Jahren sowohl an professionellen Theatern als auch an Schulen zu erleben. Die Chemnitzer Inszenierung dieses besonderen Werkes entsteht im Rahmen einer Kooperation zwischen der Oper Chemnitz und der Städtischen Musikschule, wo auch die Aufführungen stattfinden werden. Inszenierung: Sascha Theis Bühne und Kostüme: Claudia Weinhart Dramaturgie: Christiane Dost
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