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Wonderful World
Kinsun Chan & Martin Zimmermann
Premiere: 17.10.2024Das Semperoper Ballett im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden: Tanztheater von Kinsun Chan und Martin Zimmermann
eine Produktion von MZ Atelier und Theater St. Gallen
Ist die Welt eine Scheibe? Was, wenn sie kippt? Das Leben – ein Balanceakt? Was passiert mit unserer Gesellschaft, wenn sie aus dem Gleichgewicht gerät? Extremsituationen ergreifen die ganze Welt, fordern die Menschheit heraus und führen zu verschiedensten Reaktionen. In abstrakter Form setzen sich Kinsun Chan und Martin Zimmermann mit solchen Situationen auseinander, erforschen den Umgang des Einzelnen damit und bilden den stetigen Kampf mit Veränderungen und mit sich selbst ab.
Ort des Geschehens ist ein instabiler Bühnenboden, der durch jede Bewegung der Tänzer*innen kippen kann. Er ist die unsichere Plattform, auf der sich die Tänzer*innen exponieren und dabei Kopf und Kragen riskieren. Nimmermüde suchen sie in der Verbindung zu den anderen die Herausforderung, setzen das Gleichgewicht aufs Spiel und laufen Gefahr, dabei den Boden unter den Füßen zu verlieren. Die Situationen wandeln sich von kontrollierten, abstrakten Momenten zum unkontrollierten, surrealen Chaos und schließlich zur erlösenden Befreiung.
Uraufführung am 28.04.2022 im Theater St. Gallen als Koproduktion des Theater St. Gallen und Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps
Choreografie: Kinsun Chan, Martin Zimmermann
Konzept & Bühne: Martin Zimmermann
Kostüme: Kinsun Chan, Anja Jungheinrich, Martin Zimmermann
Musik: Hans-Peter Pfammatter, Daniel Steffen
Licht: Christian Kass
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Die Liebe zu den drei Orangen
Sergej Prokofjew
Premiere: 7.12.2024Oper in vier Akten (zehn Bildern) und einem Vorspiel
Libretto vom Komponisten nach Wsewolod Meyerholds Bearbeitung des gleichnamigen Schauspiels von Carlo Gozzi in der Übersetzung von Werner Hintze
Wie schrecklich muss das Leben sein, wenn man nicht lachen kann? In Sergej Prokofjews Oper Die Liebe zu den drei Orangen geht es um einen König, der seinem kranken Sohn helfen möchte. Für den potenziellen Thronfolger gibt es nur ein Heilmittel, um neue Lebenskraft zu schöpfen: Lachen.
Während die Ärzte ihr Glück versuchen, beginnt eine Auseinandersetzung zwischen Truffaldino und Fata Morgana, wobei letztere unglücklich stürzt. Ihr Missgeschick bringt den Prinzen zwar zum lang ersehnten Lachen, doch alsbald belegt sie ihn mit einem Fluch: Er soll sich in drei Orangen verlieben. Unverzüglich machen sich der Prinz und Truffaldino auf die abenteuerliche Reise, die sie bis in eine Wüste führen wird – ein Ritt, der als Spagat zwischen Fantasie und Realität verstanden werden kann, parodistisch-grotesk und tragisch zugleich.
Musikalische Leitung: Erik Nielsen
Inszenierung: Evgeny Titov
Bühne: Wolfgang Menardi
Kostüme: Emma Ryott
Licht: Fabio Antoci
Chor: Jonathan Becker
Dramaturgie: Benedikt Stampfli
Sächsische Staatskapelle Dresden
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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Ändere die Welt!
Pedro Beriso & Mart van Berckel
Premiere: 19.12.2024Ein Pasticcio mit Musik von Hanns Eisler, Robert Schumann, Sergej Rachmaninow, Daniel-François-Esprit Auber, Ludwig van Beethoven, Kurt Weill, Dmitri Schostakowitsch, Richard Wagner und Othmar Schoeck
Wenn du die Welt jetzt verändern könntest: Was würdest du tun? „Ändere die Welt!“ von Mart van Berckel und Pedro Beriso schafft in Semper Zwei eine Möglichkeit, über diese – und noch eine ganze Menge anderer Fragen – nachzudenken. Die Grundsituation dieser Produktion versetzt das Publikum in den Tag nach einer Revolution: In einem Raum voller leerer Stühle, Überbleibsel der Barrikaden, finden sich vier Sänger*innen nach umstürzenden Ereignissen zusammen, reflektieren, trauern, hoffen und versuchen, einen Weg in eine Zukunft zu denken. Doch sie sind nicht allein.
Als Figur, die gleichzeitig innerhalb und außerhalb der Ereignisse steht, gesellt sich die Spoken-Word- Künstlerin Amara van der Elst zu ihnen: „Wie eine Moderatorin oder eine Geschichtenerzählerin ist sie für das Bühnengeschehen verantwortlich, kann auf ‚play‘ oder ‚pause‘ gehen, zurückspulen oder vorspringen. Sie ist der Motor der Aufführung“, so Mart van Berckel. Sie richtet sich direkt an das Publikum und fordert mit ihren Texten der permanenten Fragestellung geradezu zum Mitdenken heraus. Amara van der Elst ging bei der Erarbeitung ihrer Fragen auch von den Texten der Lieder aus, die in dieser Produktion collageartig zusammengeführt wurden. Sie schlagen einen Bogen vom 19. ins 20. Jahrhundert, von Ludwig van Beethoven bis Hanns Eisler. Jenseits einer vorschnellen Agitation wird hier ein Raum für eigenes Nachdenken geschaffen. „Ändere die Welt!“ ist keine Aufforderung, sondern eine Einladung, sich Fragen zu stellen.
Musikalische Leitung: Pedro Beriso
Inszenierung: Mart van Berckel
Bühne & Licht: Vera Selhorst
Kostüme: Rosa Schützendorf
Soundscape: Wouter Snoei
Sounddesign: Timo Merkies
Dramaturgie: Martin Lühr, Jasmijn van Wijnen
In deutscher, englischer, französischer und russischer Sprache
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Mefistofele
Arrigo Boito
Oper in einem Prolog, vier Akten und einem Epilog Libretto vom Komponisten nach Johann Wolfgang von Goethes FaustBedürfen Menschen der Erlösung? Zwischen himmlischen Engelschören mit strahlender Blechbläser-Aureole und höllischem Hexenkessel mit Schellengeklingel-Schatten nehmen die Sphären im Klangraum der Oper „Mefistofele“ eindringlich Form an. Seit Jahrhunderten wird der Faust-Stoff in allen Künsten bearbeitet und geht der Frage nach, in welchem Spannungsverhältnis Vorstellungen von Gott, Teufel, Mann und Frau die Welt beherrschen. Wer verführt wen zu was, und wie kann es zu einer Erlösung kommen?
Arrigo Boito besaß ein literarisch-musikalisches Doppeltalent und hat als begnadeter Librettist mit Textbüchern für Faccio, Ponchielli und vor allem für Verdi Geschichte geschrieben. Für „Mefistofele“, seine einzig vollendete Oper, übersetzte er den Text aus beiden Teilen von Goethes Faust-Tragödie und fertigte sein eigenes Libretto. In einer schon in die Moderne verweisenden Form montiert, collagiert, verschärft und perspektiviert Boito den Faust-Stoff für seine Oper, die sich seit der Fassung von 1875 im Kanon befindet und einen doppelten Blick auf die altbekannte Geschichte um Liebe, Wissen und Streben erlaubt. Die Figur des omnipräsenten Mefistofele durchbricht mit Ironie, Witz und kalter Distanz das zeitlose Spiel um die menschliche Existenz, und Boito lässt ihn aus scheinbar höllischer Perspektive auf Gott und die Welt buchstäblich pfeifen. Zieht dennoch das „Ewig-Weibliche“ hinan? Welche Gestalt hat die Gnade heute? Diese Fragen stellt Regisseurin Eva-Maria Höckmayr in ihrem Debüt an der Semperoper Dresden.
Musikalische Leitung: Andrea Battistoni
Inszenierung: Eva-Maria Höckmayr
Bühne & Video: Momme Hinrichs
Kostüme: Julia Rösler
Licht: Olaf Freese
Dramaturgie: Dorothee Harpain, Alexander Meier-Dörzenbach
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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Otello
Dramma lirico in vier Akten von Giuseppe Verdi
Libretto von Arrigo Boito nach William Shakespeares Tragödie »Othello, the Moor of Venice«1887 schuf der Komponist Giuseppe Verdi mit »Otello« eine neue Oper, von deren Originalität sich schon damals das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinreißen ließ und die bis heute zu seinen musikalisch wie inhaltlich fesselndsten Werken zählt. Verdis durchkomponiertes Dramma lirico zeichnet packend Shakespeares gleichnamiges Drama nach, das den Protagonisten immer weiter in den Abgrund treibt: Otello, Befehlshaber der venezianischen Flotte kehrt, allen Naturgewalten trotzend, nach Zypern zurück und verkündet dort den Sieg über die Osmanen. Einzig sein Fähnrich Jago stimmt nicht in den allgemeinen Jubel ein, denn er plant eine perfide Racheintrige gegen Otello, die dessen Leben in eine finstere Tragödie verwandeln soll. Vincent Boussards Inszenierung, eine Koproduktion mit den Osterfestspielen Salzburg, zeigt den vernichtenden Strudel, in den Otello gerät, in eindrucksvollen Bildern. Das Kostümbild dafür kreierte der Modeschöpfer Christian Lacroix.
Musikalische Leitung: Timur Zangiev
Inszenierung: Vincent Boussard
Mitarbeit: Regie Heiko Hentschel
Bühnenbild: Vincent Lemaire
Mitarbeit Bühne: Rena Donsbach
Kostüme: Christian Lacroix
Mitarbeit Kostüme: Robert Schwaighofer
Licht: Guido Levi
Video: Isabel Robson
Choreografie: Helge Letonja
Chor: André Kellinghaus
Kinderchor: Claudia Sebastian-Bertsch
Dramaturgie: Stefan Ulrich
Bühnenmusik: Alexander Bülow
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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Fidelio
Ludwig van Beethoven
Große Oper in zwei AufzügenLibretto von Josef Sonnleithner, Stephan von Breuning und Georg Friedrich Treitschke
Am 7. Oktober 1989 feierte Christine Mielitz’ Inszenierung von Beethovens Fidelio ihre Premiere. Während vor der Semperoper die Bürger für Demokratie und Menschenrechte auf die Straße gingen, zeigte die Regisseurin die »Befreiungsoper« in einem Gefängnishof der Gegenwart mit Überwachungsturm und Stacheldraht. Ludwig van Beethoven schrieb seine Oper über eine Frau, die als Mann verkleidet ihren zu Unrecht in ein Geheimgefängnis verschleppten Ehemann retten will, unter dem Eindruck von Revolution, Terrorherrschaft und Krieg.
In seiner Oper steht der Heldenmut der Leonore neben der Alltagswelt des Gefängniswärters Rocco, steht große Oper neben deutschem Singspiel. Doch am Ende steht eine Befreiung, die Beethoven in schier übermenschliche, utopische Klänge kleidet. Über drei Jahrzehnte nach der Premiere hat die Dresdener Fidelio-Produktion von 1989 nichts von ihrer Eindringlichkeit verloren.
Musikalische Leitung: David Afkham
Inszenierung nach: Christine Mielitz
Bühne & Kostüme: Peter Heilein
Licht: Eike Wilm Schulte
Chor: Jan Hoffmann, Christof Bauer
Dramaturgie: Wolfgang Pieschel
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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Die Zauberflöte
Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Emanuel Schikaneder»Ein Mensch, wie du«, antwortet Papageno auf die Frage Taminos, wer er sei. Tamino antwortet auf die Gegenfrage, dass er »aus fürstlichem Geblüte« stammt. So wird gleich zu Beginn deutlich, dass der Vogelfänger Papageno bereits das ist, was Tamino erst noch werden muss: ein Mensch. Humanität heißt also das Ziel. Und so hehr das Ziel, so humorvoll-menschlich-spielerisch ist der Weg dorthin. Den beschreibt das Libretto mit vielen Prüfungen, mit der Hölle Rache und der süßesten Liebe, mit tanzenden Tieren und wundersamen Knaben bis Tamino und Pagageno schließlich ihr Ziel glücklich erreichen. »Die Zauberflöte«, 1791 in Wien als letzte Oper Wolfgang Amadeus Mozarts uraufgeführt, steht einerseits ganz in der Tradition des Alt-Wiener Zaubertheaters. Andererseits ließen sich Mozart und sein Librettist Emanuel Schikaneder auch vom aufklärerischen Gedankengut der Freimaurer inspirieren; und schufen so eine Mischung aus Kasperl-Unsinn und Freimaurer-Tiefsinn, unzeitgemäßer Misogynie und tiefster Menschlichkeit mit schlichtweg himmlischer Musik, die »Die Zauberflöte« zu der generationenübergreifenden Erfolgsoper werden ließ, die sie heute noch ist.
Musikalische Leitung: Giulio Cilona
Inszenierung: Josef E. Köpplinger
Bühnenbild: Walter Vogelweider
Kostüme: Dagmar Morell
Choreografie: Ricarda Regina Ludigkeit
Licht: Fabio Antoci
Chor: Jonathan Becker
Dramaturgie: Johann Casimir Eule
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln.
Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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La Bohème
Giacomo Puccini
Szenen aus »La vie de bohème« von Henri Murger in vier BildernLibretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
Eine Bohème-WG in den Pariser Künstler- und Studentenkreisen: Zwischen Freiheit, Unabhängigkeit, Kunst und finanziellen Nöten schlagen sich der Dichter Rodolfo und seine Freunde durchs Leben. Als sich Rodolfo in die Nachbarin Mimì verliebt, scheint sich zunächst alles zum Besseren zu wenden, aber Armut und Mimìs Krankheit überschatten die Beziehung. Die beiden kommen sich näher, trennen sich wieder und finden sich schließlich erst, als es schon zu spät ist. Die wohl bekannteste Oper Puccinis bot zur Zeit ihrer Uraufführung 1896 durch die intime Szenerie und das alltägliche Sujet ein Novum in der italienischen Oper. In der Inszenierung von Regisseurin Christine Mielitz zählt Puccinis vierte Oper zu den beliebtesten Repertoireklassikern der Semperoper Dresden.
Musikalische Leitung: Antonello Allemandi
Inszenierung nach: Christine Mielitz
Bühnenbild & Kostüme: Peter Heilein
Licht: Friedewalt Degen
Chor: André Kellinghaus
Kinderchor: Claudia Sebastian-Bertsch
Dramaturgie: Matthias Rank
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Kinderchor der Semperoper Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
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Peer Gynt
Johan Inger
Ballett in zwei AktenDer junge Abenteurer Peer Gynt zieht aus, um ›König der Welt‹ werden. Er verführt und verlässt, immer auf der Suche nach sich selbst. Unterwegs trifft er auf viele wohlwollende wie auf intrigante Menschen, wird inspiriert, aber auch betrogen und nirgendwo wirklich akzeptiert. Neben seiner greisen Mutter Aase, die er schweren Herzens zu Grabe trägt, ist es nur das Mädchen Solveig, das ihn liebt und ein Leben lang in der Heimat auf ihn wartet, denn so lang dauert es, bis Peer nach Hause zurückkehrt. Der schwedische Choreograf Johan Inger, in Dresden zuletzt mit »Walking Mad« und »Carmen« zu erleben, adaptiert die Lebensreise und Identitätssuche des unsteten Glückssuchers Peer Gynt in ein abendfüllendes, 2017 in Basel uraufgeführtes Ballett. In einem spartenübergreifenden Gesamtkunstwerk aus Tanz, Pantomime und Gesang, mit einer eindrücklich erzählenden Körpersprache, Witz und Humor übersetzt Inger dabei die Lebens- und Erfahrungsstationen Peer Gynts auf einzelne Abschnitte seines eigenen Werdegangs als Künstler.
Choreografie und Inszenierung: Johan Inger
Musik: Georges Bizet, Edvard Grieg, Pjotr I. Tschaikowsky
Musikalische Leitung: Thomas Herzog
Bühnenbild mit EstudiodeDos: Leticia Gañán, Curt Allen Wilmer
Kostüme: Catherine Voeffray
Licht: Tom Visser
Dramaturgie: Gregor Acuña-Pohl
Chor: Jonathan Becker
Choreografie Assistenz: Urtzi Aranburu
Einstudierung: Urtzi Aranburu, Carolina Armenta, Zoran Markovic
Sinfoniechor Dresden – Extrachor der Semperoper Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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Salome
Richard Strauss
Musikdrama in einem AufzugLibretto vom Komponisten nach Oscar Wildes gleichnamiger Dichtung in deutscher Übersetzung von Hedwig Lachmann
Die Uraufführung von Richard Strauss’ Salome am 9. Dezember 1905 in der Semperoper ist ein Meilenstein der Oper des 20. Jahrhunderts. Wie kein Komponist vor ihm bringt Strauss das Lebensgefühl der Jahrhundertwende, die Dekadenz, psychologische Überfeinerung, enthemmter und zerstörerischer Sexualität auf eine Opernbühne – und überwältigt den Zuhörer dabei mit seinen rauschhaften und mitunter brutalen Klangwelten, wie komponiert für den Klang der Sächsischen Staatskapelle.
Nicht ein germanischer Mythos wie in den deutschen Opern der Wagner-Nachfolge, sondern eine biblisch-orientalische Geschichte steht im Mittelpunkt des Einakters: Die judäische Prinzessin Salome langweilt sich am Hof des Königs Herodes. Die Predigerstimme des eingekerkerten Propheten Jochanaan übt dagegen eine fast sexuelle Faszination auf sie aus. Doch der strenge Prophet weist die Prinzessin brüsk zurück. Von ihrem Stiefvater Herodes erbittet Salome als Lohn für ihren lasziven Tanz eine perverse Belohnung: Den Kopf des Propheten in einer Silberschüssel.
Musikalische Leitung: Juraj Valčuha
Inszenierung: Michael Schulz
Bühne: Dirk Becker
Kostüme: Renée Listerdal
Licht: Fabio Antoci
Video: Philipp Contag-Lada
Choreografie: Koko La Douce
Dramaturgie: Anna Melcher
Sächsische Staatskapelle Dresden
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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La traviata
Giuseppe Verdi
Melodramma in drei AktenLibretto von Francesco Maria Piave
»La traviata« – direkt übersetzt »Die vom Wege Abgekommene«, meint die Pariser Kurtisane Violetta Valéry, die sich, durch eine Lungenkrankheit bereits dem Tode geweiht, gegen ihre Lebensweise und alle Vernunft in Alfredo Germont verliebt und in ihrem Drang nach Freiheit und Glück schließlich an den bürgerlichen Moralvorstellungen scheitert. Bei ihrer Uraufführung 1853 in Venedig provozierte diese Geschichte einen Skandal: Eine Oper über eine Kurtisane, die an Tuberkulose stirbt und noch dazu einer real existierenden Frau der Pariser Gesellschaft nachempfunden ist, war für die damalige Zeit eine unerhörte Neuerung. Fokussiert auf die Dreiecksbeziehung zwischen Violetta, ihrem Geliebten Alfredo und dessen Vater erschuf Verdi vor allem mit der Figur der Violetta einen Charakter, dessen emotionale Bandbreite das Publikum zwischen lyrisch geführten Belcantostellen und überwältigenden musikdramatischen Ausbrüchen in seinen Bann zieht. Regisseurin Barbora Horáková erzählt »La traviata« in der schillernden Welt des Varietés des 19. Jahrhunderts.
Musikalische Leitung: Marta Gardolińska
Inszenierung: Barbora Horáková
Bühnenbild: Eva-Maria van Acker
Kostüme: Annemarie Bulla
Licht: Fabio Antoci
Video: Sarah Derendinger
Choreografie: Juanjo Arqués
Chor: André Kellinghaus
Dramaturgie: Juliane Schunke
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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Der Nussknacker
Aaron S. Watkin und Jason Beechey
Ballett in zwei Akten / Musik von Pjotr I. TschaikowskyPjotr I. Tschaikowskys »Nussknacker« – uraufgeführt 1892 in St. Petersburg – gehört in der Semperoper zu Weihnachten wie der Dresdner Stollen oder der berühmte Striezelmarkt. Aaron S. Watkin und Jason Beechey greifen in ihrer Interpretation auf die Geschichte von E. T. A. Hoffmann zurück und gestalten ein dem klassischen Ballett verpflichtetes Märchen im Umfeld einer Dresdner Weihnacht: Zu Heiligabend bekommt Marie einen Nussknacker geschenkt, den sie sofort in ihr Herz schließt. Bald droht jedoch Gefahr von einer kriegerischen Mäuseschar. Da ist es, als würde der Nussknacker zum Leben erwachen: Er stellt sich dem Feindesheer entgegen. Mit ihrem neuen Schützling begibt sich das Mädchen auf eine Reise durch ein Land zuckersüßer Träume – und ins Erwachsenwerden.
Musikalische Leitung: Georg Köhler
Handlung & Choreografie: Jason Beechey, Aaron S. Watkin
Musik: Pjotr I. Tschaikowsky
Bühnenbild & Kostüme: Roberta Guidi di Bagno
Licht: Marco Filibeck
Dramaturgie: Stefan Ulrich
Sächsische Staatskapelle Dresden
In Zusammenarbeit mit der Palucca Hochschule für Tanz Dresden
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Semperoper – Förderstiftung
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Hänsel und Gretel
Engelbert Humperdinck
Märchenoper in drei Bildern Nach der Dichtung von Adelheid WetteIm Märchenwald treffen mit den armen Geschwister, die sich im Wald verlaufen, und der bösen Knusperhexe vertraute Figuren aufeinander. Die Geschichte spitzt sich im berühmten Haus aus Lebkuchen zu, das außen zwar süß, innen aber eine Todesfalle ist. 1893 schuf Engelbert Humperdinck auf der Grundlage der Brüder Grimm die wohl berühmteste Märchenoper des Musiktheaterrepertoires. In der Inszenierung von Katharina Thalbach wird diese Vorlage durch weitere Figuren aus den Grimm’schen Märchen angereichert und so zu einem Fest für die ganze Familie gestaltet. Rotkäppchen, Schneewittchen und der böse Wolf entführen Kinder wie Erwachsene auf eine musikalische Reise, an deren Ende der Untergang des Hexenreiches und damit der Sieg des Guten stehen – verkündet von den entzauberten Lebkuchenkindern: »Erlöst, befreit, für alle Zeit«.
Musikalische Leitung: John Fiore
Inszenierung: Katharina Thalbach
Bühnenbild & Kostüme: Ezio Toffolutti
Licht: Jan Seeger
Choreografie: Erica Trivett
Kinderchor: Claudia Sebastian-Bertsch
Dramaturgie: Hans-Georg Wegner
Bühnenbild & Kostüme: Ezio Toffolutti
Kinderchor der Semperoper Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
Tänzer*innen der Palucca Hochschule für Tanz Dresden
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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Die Fledermaus
Johann Strauß
Operette in drei Aufzügen Textfassung nach Carl Haffner und Richard Genée auf Grundlage des Vaudeville »Le Réveillon« von Henri Meilhac und Ludovic HalévyJohann Strauss’ »Die Fledermaus« aus dem Jahre 1874 ist ein Glanzstück der Wiener Operette: Um sich an seinem Freund Eisenstein zu rächen, inszeniert Dr. Falke alias die Fledermaus ein Verwechslungsspiel beim Ball des Grafen Orlofsky. Dort treffen sich ein Marquis und ein Chevalier, eine ungarische Gräfin und angehende Künstlerinnen. Jedoch: niemand ist der, für den er sich ausgibt. Alles ist Maskerade und Schwindel, und so endet die Ballgesellschaft im Gefängnis. Als schließlich alle Masken fallen und die außerehelichen Techtelmechtel ans Licht kommen, zeigt sich die gelungene Rache der Fledermaus. In der Inszenierung von Günter Krämer begeistern seit 2003 sowohl Klassiker wie das Uhren-Duett, der Czárdás oder Adeles »Mein Herr Marquis« als auch tagespolitische Dialoge das Publikum der Semperoper. Mit sprudelnder Ironie in perlender Champagnerlaune sorgt »Die Fledermaus« nicht nur zum Jahreswechsel immer wieder für vergnügt-beschwingte Stimmung.
Musikalische Leitung: Marcus Merkel
Inszenierung: Günter Krämer
Bühnenbild: Gisbert Jäkel
Kostüme: Falk Bauer
Licht: Jan Seeger
Choreografie: Otto Pichler
Chor: Jonathan Becker
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
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The Toxic Avenger
David Bryan und Joe DiPietro
Der Rächer der Vermüllten – Rock-Musical Nach dem gleichnamigen Film von Lloyd Kaufman. Musik von David Bryan, Buch von Joe DiPietro, Gesangstexte von David Bryan und Joe DiPietro, Deutsch von Sabine Ruflair (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Dialoge)In Traumaville (New Jersey) ist der Notstand ausgebrochen: Die Stadt erstickt im Müll und ist zur Bedrohung für ihre Bewohner*innen geworden. Und statt aufzuräumen, scheffelt sich die Bürgermeisterin der Stadt, Babs Belgoody, mit den Giftmülldeponien allerorts jede Menge Geld in ihre eigenen Taschen. Doch Rettung naht. Ausgerechnet der schüchterne Melvin Mark von Quark, durch einen Giftmüll-Unfall zum grünen Superhelden mutiert, beschließt, die Stadt zu retten und dabei auch gleich noch das Herz der blinden Bibliothekarin Sarah zu gewinnen. Das rasante und energiegeladene Rock-Musical von »Bon Jovi«-Keyboarder David Bryan und Joe DiPietro wurde 2009 in New York uraufgeführt. 2023 rockt der Toxic Avenger in seinem Kampf für Gerechtigkeit, Toleranz und den Schutz der Umwelt mit großartigen Songs in Ohrwurmqualität, romantischen Balladen und jeder Menge Witz die Bühne von Semper Zwei.
Musikalische Leitung: Alexander Hoetzinger
Inszenierung: Manfred Weiß
Co-Regie und Choreografie: Natalie Holtom
Bühnenbild und Kostüm: Timo Dentler, Okarina Peter
Licht: Marco Dietzel
Dramaturgie: Martin Lühr, Juliane Schunke
Projektorchester
Ab 14 Jahren. In deutscher Sprache
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Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro
Wolfgang Amadeus Mozart
Opera buffa in vier Akten Libretto von Lorenzo Da Ponte nach dem Schauspiel »La folle journée ou le Mariage de Figaro« von Pierre Augustin Caron de BeaumarchaisDie Hochzeit des Dienerpaares Figaro und Susanna steht kurz bevor, und alles könnte so schön sein – wären da nicht der liebeslüsterne Graf Almaviva, der Susanna seit Langem nachstellt, sowie der rachsüchtige Doktor Bartolo und seine Haushälterin Marcellina, die eine Hochzeit allesamt verhindern wollen. Nach zahlreichen Intrigen gelingt es Figaro und Susanna mit Hilfe der Gräfin und dank eines ausgeklügelten Racheplans schließlich, Almaviva mit seiner eigenen Verführungskunst zu schlagen und am Ende alle rechtmäßigen Paare (wieder) zusammenzuführen. Wolfgang Amadeus Mozarts »Die Hochzeit des Figaro«, 1786 am Wiener Hoftheater uraufgeführt, ist die erste der drei Mozart-da-Ponte-Opern, die trotz der rasanten komödienhaften Handlung bereits die aufrührerischen Gedanken der Französischen Revolution erkennen lässt. Der Regisseur Johannes Erath lädt das Publikum in seiner »Figaro«- Inszenierung zu einer Reise durch die unterschiedlichen Epochen der Theatergeschichte ein, ausgehend von der Commedia dell’arte bis hin zur Moderne.
Musikalische Leitung: Andrés Orozco-Estrada
Inszenierung: Johannes Erath
Bühnenbild: Katrin Connan
Kostüme: Birgit Wentsch
Künstlerische Mitarbeit Kostüm: Noëlle Blancpain
Licht: Fabio Antoci
Chor: Jonathan Becker
Dramaturgie: Francis Hüsers
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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Die Tempeltänzerin / La Bayadère
Aaron S. Watkin
Ballett in zwei Akten von Aaron S. Watkin nach Marius PetipaMusik von Ludwig Minkus
Der Titel dieses Ballettes wurde im Frankreich des 19. Jahrhunderts geprägt und entsprang dem eurozentristischen Blick auf ›orientalische‹ Tempeltänzerinnen. Der Begriff der ›bayadère‹ unterschied jedoch nicht zwischen Tänzerinnen, die im Sinne der Unterhaltungskunst auftraten, und Devadasis (Gottesdienerinnen). Aufgrund der Ansiedlung der Handlung im ›exotischen‹ Sujet, seines dramaturgischen Aufbaus sowie des opulent konzipierten und technisch vielseitigen Bühnenzaubers, gilt das von Marius Petipa und Ludwig Minkus kreierte Handlungsballett »Die Tempeltänzerin/La Bayadère« (1877), als ein ›grand spectacle‹: Dem Geiste der Romantik verpflichtet, erzählt es die märchenhaft-tragische Liebesgeschichte zwischen der Tempeltänzerin Nikjia, die – entgegen ihren religiösen Verpflichtungen – ihr Herz dem Krieger Solor geschenkt hat, der jedoch einer anderen Frau versprochen ist, so dass das Paar nur in einer parallelen Traumwelt zueinander finden kann.
Handlung & Choreografie: nach Marius Petipa Aaron S. Watkin
Mise en scène und Handlung: Francine Watson Coleman
Musik: Ludwig Minkus
Musikalisches Arrangement: David Coleman
Bühnenbild: Arne Walther
Kostüme: Erik Västhed
Licht: Bert Dalhuysen
Dramaturgie: Katharina Riedeberger
Musikalische Leitung: Tom Seligman
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Entweder hat sich der tausende Jahre alte Hinduismus geändert oder die seit wenigen Jahren ständig ansteigenden Befindlichkeiten. Zur Premiere von Die Tempeltänzerin ( La Bayadère) 2008 in der Semperoper war jedenfalls kein einziger Hindu in seiner religiösen Befindlichkeit gekränkt. Es ist vielmehr eine andere Religion, die sich der religiösen Empörung mit Inbrunst bemächtigt. Die Woken sind ausnahmslos über alles und jeden empört, so scheint es. Es ist folgerichtig auch kein indischer Hindu, der die „kulturelle Aneignung“ lauthals beklagt. Mal wieder sind die USA das Epizentrum der seismischen Empörungswelle. Und mal wieder wird im Namen der vorgeblichen kulturellen Sensibilität ein Keil in die Gesellschaft getrieben, die ein Miteinander erschwert und mittels kultureller Hexenjagd Hysterie verbreitet. Das über 150 Jahre alte Stück wurde dereinst in St. Petersburg uraufgeführt und hat nie auch nur den Hauch einer Behauptung aufgestellt, eine nüchtern-wissenschaftliche Abhandlung des Hinduismus im Allgemeinen und der soziologischen Situation in Indien im Speziellen zu sein. Es ist was es ist: eine bezaubernde Choreographie mit herausragenden Tänzern zu einer traumhaften Musik als das Produkt der Phantasie von Künstlern, die uns etwas zu sagen habe, dass weit über das Erzählte hinaus geht.
Der Rosenkavalier
Komödie für Musik in drei Aufzügen von Hugo von Hofmannsthal
Musik von Richard StraussIn der Liebe zu dem jüngeren Octavian findet die verheiratete Feldmarschallin ihre Jugend wieder. Doch schmerzlich erkennt sie, dass der Lauf der Zeit nicht aufzuhalten ist. Als Octavian als Brautwerber für den Mitgiftjäger Ochs auf Lerchenau die Silberne Rose überbringen soll, geschieht das Unaufhaltsame: Brautwerber und Braut verlieben sich. Mit einer komödiantischen Maskerade schaltet Octavian seinen Auftraggeber aus. Die Feldmarschallin erscheint, um den entstandenen Trubel aufzulösen – und sie gibt Octavian frei: »Hab mir’s gelobt, ihn lieb zu haben in der richtigen Weis’.«
Inszenierung: Uwe Eric Laufenberg
Bühnenbild: Christoph Schubiger
Kostüme: Jessica Karge
Chor: Omer Meir Wellber
Dramaturgie: Hans-Georg Wegner
Gesamtdauer 4 Stunden 35 Minuten
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Neben dem musikalischen Beitrag auch ein interessanter Blick ins Private, verschiedenst umgesetzt. Hautnah und garantiert ohne Sichteinschränkung!
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Semperoper Dresden
Die Dresdner Semperoper ist nicht nur ein Architekturdenkmal, sie ist vor allem Spielstätte und bietet den festlichen Rahmen für die Aufführungen der Sparten Oper, Staatskapelle Ballett und Junge Szene. Zugleich ist sie zu einem Symbol dieser Stadt geworden und weltweit Inbegriff für bedeutende Opernkunst.
Kartenverkauf: Schinkelwache am Theaterplatz:
Theaterplatz 2, D-01067 Dresden
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- Sächsische Staatsoper Dresden
- Morgen: HYBRID Box extended
- HYBRID Biennale 2024
- intercity.strudel
- NEW ILLUSION
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- BODIES AND SUBWOOFERS (B.A.S.)
- Open Studio: Liera Polianskova
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- Finding Digital Me Workshop (BBWCXR)
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- ArtRose – Tanzworkshop 60+
- SpotShotBeuys
- Rhythmische Räume
- Open Studio: #yodo – you only die once
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- Dresdner Lyrikpreis 2024
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- Feature Ring mit Josin
- Dienstagssalon mit Max Rademann & Nowaves
- Mauern
- Welche Rolle haben Theater heute?
- Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich & gründen den idealen Staat
- Open Studio: Moving Identities
- I’m Deranged
- Une tentative presque comme une autre/ Ein Versuch, fast wie jeder andere auch
- Shout Aloud
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- HELLERAUmoves: Alle Level
- Feature Ring mit Cäthe
- Podcast from HELL
- HELLERAU - 360°-Ansicht
- Ein Ort für zeitgenössischen Tanz, Neue Musik, Theater, Performance, Bildende Kunst und Neue Medien.
- Morgen: Erotische Liebesmärchen
- Geheimnisvoll-musikalischer Festungsrundgang - Festung Königstein
- Der Mann ohne Schatten oder das Geheimnis des Peter Schlemihl
- Matinee mit ULRIKE GUÉROT - Gibt es eine Neubelebung des europäischen Gedankens nach den Wahlen?
- Der Zauberer von Oz
- ULRIKE GUÉROT liest und erzählt ihre Lieblingsmärchen
- Max und Moritz
- Planet des Ungehorsams
- Musikalischer Nachtgang II auf Schloss Weesenstein
- Halloween! Von Hexen und anderen weisen Frauen
- S’ war ämal
- Matinee: Was ist uns die Freiheit wert II?
- Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene